Nach erzieltem Doppelsieg vs. Nordmazedonierinnen erhöht sich das Selbstvertrauen der ÖHB-Frauen mit Blick auf EM 2024.
Die vom 28. November bis 15. Dezember stattfindende Heim-EM 2024 rückt für das ÖHB-Frauenteam immer näher
Die österreichischen Handball-Nationalteamspielerinnen ziehen mit mehr Selbstvertrauen zur Handball-Heim-EM nach Innsbruck. Dort spielen sie dann ab 28. November 2024 vs. die Slowakinnen, norwegische Titelverteidigerinnen und Sloweninnen um ihren Aufstieg. Das klare Ziel des ÖHB-Nationalteams bei der bevorstehenden Heim-EM 2024, vom 28. November bis 15. Dezember, ist somit mindestens Platz zwei zu erreichen.
Einen jüngsten Doppelsieg mit 31 zu 25 und 34 zu 21 brachte den österreichischen Handballerinnen mehr Selbstvertrauen
Die österreichischen Handballerinnen gewannen auch das zweite Spiel des Testdoppels vs. Nordmazedonien klar für sich. Einen Tag nach dem 31 zu 25-Erfolg setzten sich die Österreicherinnen am Sonntag, den 29ten September 2024, neuerlich in Bregenz mit 34 zu 21 (15 zu 09 in der Halbzeit) durch. Mit dem zweiten Sieg in der Ära von der Teamchefin Monique Tijsterman bekamen Sonja Frey und ihr Team im Hinblick auf die Ende November 2024 beginnende Heim-EM weiteres Selbstvertrauen. Im Gegensatz zum Vortag zeigte das österreichische Frauen-Handballteam in der ersten Hälfte mit Ausnahme einer kurzen Phase eine konsistente Leistung mit einer acht zu zwei-Torführung nach erst zehn Spielminuten.
Das war die Aufstellung des ÖHB-Nationalteams beim Doppelsieg vs. Nordmazedonierinnen
- Sonntag, 29. September 2024 in Bregenz:
Ana Pandza (5), Patricia Kovacs (4), Klara Schlegel (4), Ines Ivancok-Soltic (4), Sonja Frey (3), Mirela Dedic (3), Claudia Wess (3), Katarina Pandza (2), Fabienne Tomasini (2), Santina Sabatnig (2), Nora Leitner (1), Josefine Hanfland (1), Stefanie Kaiser, Lena Ivancok, Petra Blazek
- Samstag, 28. September 2024, in Bregenz:
Ines Ivancok-Soltic (8), Katarina Pandza (5), Klara Schlegel (5), Sonja Frey (2), Mirela Dedic (2), Patricia Kovacs (2), Santina Sabatnig (2), Fabienne Tomasini (1), Claudia Wess (1), Kristina Dramac (1), Stefanie Kaiser (1), Josefine Hanfland (1), Nora Leitner, Ana Pandza, Petra Blazek, Antonija Mamic
Vorsprung auf 13 Tore erhöht
Das nordmazedonische Frauenteam näherte sich zwar noch einmal bis auf vier Tore auf 11 zu 7 in der 21ten Spielminute. Die ÖHB-Frauen blieben jedoch konzentriert und erhöhten ihren Torvorsprung bis zum Ende des Spiels auf beeindruckende 13 Tore. Das ÖHB-Frauenhandball-Team sei bei diesem Testspiel vs. die Nordmazedonierinnen auch körperlich klar überlegen gewesen, sagte die mit fünf Toren beste ÖHB-Werferin Ana Pandza. Aber auch die ÖHB-Teamchefin Tijsterman sagte nach ihrem zweiten Sieg mit dem ÖHB-Team, sie sei sehr zufrieden mit der sportlichen Spielleistung ihres Teams.
Weitere Testspiele des ÖHB-Teams folgen noch vor EM-Start
- Das Drei-Nationen-Turnier in Tulln absolviert das ÖHB-Frauen-Nationalteam somit am 25. Oktober 2024 um 18 Uhr vs. die Tschechinnen und am 27. Oktober um 18 Uhr vs. die Ukrainerinnen.
- Vier Tage vor EM-Beginn, also am 24. November 2024, treten die ÖHB-Spielerinnen auch noch vs. das Deutschland-Team an, bevor sie zur Handball-Heim-EM 2024 nach Innsbruck ziehen.
Bildquelle: ÖHB-Werferin Ana Pandza, Fotocredit: ÖHB-Agentur DIENER Eva Manhart.
