Anpfiff der Spiele in den beiden Hauptrunden

Datum:

Die Teams der Hauptrunde II der Women´s EHF EURO 2024 spielen am 13ten Spieltag, den 11. Dezember 2024, nun auch um den Aufstieg in die Finalspiele. Die Norwegerinnen haben dabei bereits das Halbfinal-Ticket gesichert.

Norwegerinnen gehen ungeschlagen ins Finalwochenende

Die norwegischen Titelverteidigerinnen besiegten wenig überraschend mit 24 zu 40 die Schweizerinnen. Die Spielerin dieses letzten Spiels der zweiten Hauptrunde ist die 28-jährige Norwegerin mit der Trikotnummer 40, Eli Marie Raasok.  

Von den insgesamt zwölf norwegischen Torschützinnen zählten Kari Brattset Dale und Emilie Margarethe Hovden mit je fünf Torschüssen zu den besten norwegischen Torschützinnen in diesem Spiel vs. die Schweizerinnen.

Neun Schweizerische Torschützinnen waren im Spieleinsatz

Die schweizerischen Handballerinnen waren dennoch sehr bemüht, machten das beste heraus. Ihre beste Top-Torschützin ist Tabea Schmid mit sechs Torschüssen, sowie Mia Sofia Emmenegger und Daphne Gautschi hatten jeweils vier Torschüsse. Aber auch Kerstin Kündig und Nuria Bucher mit je zwei Torschüssen, und Lisa Frey, Eva Baumann, Charlotte Kähr, Alessia Riner mit je einem Torschuss hatten großartige sportliche Leistung ins Spiel gebracht.

Die Schweizerinnen beendeten mit diesem Spiel ebenfalls ihre die zweite Teilnahme an diesem EHF EURO 2024-Turnier. Sie erzielten zwei Niederlagen und ein Unentschieden in der Vorrunde aus dem Turnier.

Schweizerinnen trafen auf die norwegischen Titelverteidigerinnen im letzten Hauptrundenspiel

Die Schweizerinnen begannen vor 1.521 Zuseher*innen mit der ersten Torführung, bis zum vierten Tor zogen die Norwegerinnen stets nach. Aber dann folgte die norwegische Torserie durch Kari Brattset Dale bis zum Torstand 4 zu 8. Sie netzte bereits in den ersten zehn Spielminuten fünf Torschüsse ein. Doch dann erhöhte sich rasant der Torabstand, inzwischen auf 13 zu 24 für die Norwegerinnen.

Das waren die Top-Torschützinnen beim Match Schweizerinnen vs. Norwegerinnen

  • Bei den Schweizerinnen zählten in diesem Match Tabea Schmid und Mia Sofia Emmenegger mit jeweils vier Torschüssen in der ersten Halbzeit zu den Top-Torschützinnen.
  • Bei den Norwegerinnen zählten dabei Kari Brattset Dale mit fünf Torschüssen, sowie Kristine Breistøl und Charlotte Sanna Solberg-Isaksen mit jeweils vier Torschüssen zu den norwegischen Top-Torschützinnen.

Erste Torführung gab es für die schweizerischen Underdogs

Last but not least stellt sich die Frage, wie werden die Schweizerinnen im letzten Hauptrundenspiel der EHF EURO 2024 spieltaktisch vs. die EM-Titelverteidigerinnen aus Norwegen vorgehen? Ist hierbei noch die große Überraschung für die benachbarten Underdogs aus der Schweiz zu erwarten?

Norwegen ist bei diesem Turnier noch ungeschlagen und hat sich zum 14. Mal in 16 Ausgaben ein Halbfinalticket gesichert. Dies ist erst das zweite Mal, dass diese beiden Teams bei der EHF EURO aufeinandertreffen – 2022 gewann Norwegen mit 38 zu 21.

Zwischen Däninnen und Niederländerinnen geht es um das letzte Halbfinal-Ticket der EM 2024

Die zweite Halbzeit begann mit einem Tor für die Niederlande durch Angela Antje Malestein. Noch ein Torunterschied, aber die Dänin mit der Nr. 3 erhöhte auf 16 zu 14. Beim Torstand 17 zu 15 kam es zum nächsten 7-Meter-Torschuss durch Nr. 48. Kaum holten die Niederländerinnen auf und reduzierten den Torabstand, erhöhten auch die Däninnen. Bis zu drei Toren sind die Däninnen im Vorsprung, bei einem Torstand von 21 zu 18, als das Time-Out vom niederländische Team ertönte.

Die Niederländerinnen sind den Däninnen dicht dahinter beim Torstand von 23 zu 19. Aber mehr als ein Torunterschied schafften sie es bis dato nicht zu erhöhen. Niederländerinnen brauchen aber einen Sieg, um aufzusteigen, also müssten sie dafür sechs Tore aufholen. Aber in den letzten drei Spielminuten vergrößerte sich mehr die Tordifferenz zugunsten der Däninnen: 30 zu 26. In den letzten Sekunden traf die 25-jährige dänische Spielerin Emma Cecilie Uhrskov Friis vor 2.813 Zuseher*innen zum letzten Führungstor. Der Tor-Endstand lautete somit 30 zu 26 für die Däninnen.

Sie erhielten damit das letzte Halbfinal-Ticket. Aber die Spielerin des Matches wurde die 25-jährige Niederländerin Dione Hausheer mit zehn von zehn Punkten gekürt. Sie und Merel Freriks sind auch die zwei besten niederländischen Top-Torschützinnen mit jeweils sechs Toren bei diesem Spiel vs. die Däninnen.

Mit dem Ende der ersten Spielhälfte stand es nun 15 zu 13 für die Däninnen. Die besten zwei Top-Torschützinnen sind Anne Mette Hansen und Trine Jensen Ostergaard mit jeweils vier Torschüsse beim dänischen Team. Beim niederländischen Team ist die beste Top-Torschützin Merel Freriks mit fünf Torschüssen. Aber auch großartige Abwehr-Leistung in der ersten Halbzeit zeigte die 24-jährige dänische Torfrau Anna Opstrup Kristensen.

Die ersten beiden Spiele der Hauptrunde II sind jedenfalls auch am Mittwoch, den 11. Dezember 2024 ab 15.30 Uhr, mit großer Spannung zu erwarten. Zum einen geht es zwischen den Niederländerinnen und Däninnen um das Halbfinal-Ticket.

Für die Däninnen reicht ein Unentschieden, aber die Niederländerinnen brauchen einen Sieg

Die Siegerinnen des Matches Dänemark vs. Niederlande erhalten das letzte Halbfinal-Ticket. Das Team, das nicht ins Halbfinale kommt, bleibt für das 5/6-Platzierungsspiel in Wien. Die Torhüterinnen beider Teams haben sich im Turnier hervorgetan: Die Dänin Anna Kristensen wehrte 59 Schüsse mit einer Abwehreffizienz von 39,9 Prozent ab und belegte in beiden Metriken den dritten Platz in der Gesamtwertung; Yara ten Holte parierte 56 Schüsse bei einer Trefferquote von 38,9 Prozent und erreichte damit den vierten Platz.

Sloweninnen und Deutsche treten als zwei gleichstarke Teams bei der EHF EURO 2024 gegeneinander an

Vor 1.836 Zuseher*innen spielten die Sloweninnen vs. Deutsche ihr letztes EHF EURO-2024-Handballspiel in der Hauptrunde. Nach rascher Torführung der Deutschen folgte mit dem 01 zu 06 das erste Time-Out durch die Sloweninnen. Danach kam es zum zweiten slowenischen Tor. Allerdings sowohl das zweite wie auch das dritte slowenische Tor folgte unmittelbar nach jeweils zwei-minütiger Suspension beim deutschen Team. Mit 11 zu 17-Torstand zugunsten des deutschen Teams gingen die beiden Teams in die Pause. Die erste Spielhälfte zeigte war diesmal klar auf, dass die Deutschen das bessere Handballteam bei diesem Match ist, allerdings mit Vorsicht zu beachten. Sobald die Deutschen durch zwei-minütige Suspendierung einer Spielerin in der Unterzahl waren, ging es auch wieder sehr schnell, ein slowenisches Tor zu kassieren.

Annika Lott und Nina Engel sind mit je vier Torschüssen die Top-Torschützinnen bei den Deutschen, jedoch bei den Sloweninnen ist Ana Abina mit drei Torschüssen die beste Torschützin jeweils in der ersten Spielhälfte. Zum anderen kämpfen zwei durchwegs gleichstarke Teams bei dieser EHF EURO 2024, die Sloweninnen vs. die deutschen Handballspielerinnen, um einen siegreichen ersehnten Aufstieg. Es ist jedenfalls das Abschiedsspiel der beiden Teams in der EHF EURO 2024.

Die Sloweninnen brauchen noch sechs Tore, um das 1.000te EHF EURO-Tor zu erzielen. Die Co-Kapitänin des deutschen Handballteams Emily Bölk weist eine EHF EURO-Tor-Bilanz bei 97 auf. Deutschland und Slowenien haben bereits zwei EHF EURO-Begegnungen – in der Hauptrunde 2002 und der Vorrunde 2006, die beide jeweils einmal gewannen. 

Zweite Halbzeit des Matches zwischen Deutsche und Sloweninnen hat begonnen. Annika Lott traf mit ihrem fünften Schuss zum 11 zu 18 für ihr deutsches Team. Aber auch Katharina Filter zeigte als deutsche Torfrau großartige Spielleistung mit ihrer Abwehr.

Sensationelle deutsche Torhüterin Katharina Filter wehrte mehr als 54 Prozent im Match vs. Slowenien ab

Die deutsche Torhüterin Katharina Filter wehrte bereits drei von fünf Sieben-Meter-Torschüsse in diesem Match erfolgreich ab. Sie wurde auch zur Spielerin des Matches gekürt, bei einer Abwehrquote von mehr als 54 Prozent.

Die deutsche Torhüterin Katharina Filter hielt einen Strafwurf von der Slowenin Tjaša Stanko, somit traf die deutsche Co-Kapitänin Emily Bölk im Konter, was zugleich ihr hunderteste Tor bei einer EHF-EURO in ihrem 32ten Spiel bei einer Endrunde wurde. Nach der 13te Parade der deutschen Torhüterin Katharina Filter gab es ein kurzes Time-Out durch das deutsche Team.

In der letzten Spielminute stand es bereits 16 zu 34 für das deutsche Handball-Team. In den letzten 20 Sekunden folgte der Tor-Endstand 16 zu 35 für das deutsche Team.

  • Siegerinnen der Hauptrunde I sind die Schwedinnen, Französinnen und Polinnen:

Das letzte Spiel der ersten Hauptrunde endete mit dem knappen Sieg der Schwedinnen

Äußerst knapp holten sich die Schwedinnen am zwölften Spieltag den Sieg in Debrecen, Ungarn. Die Schwedinnen sicherten sich damit den ersten Platz der Gruppe im Platzierungsspiel 5/6 nach einem Ein-Tor-Sieg über Montenegro.

Drittes Halbfinal-Ticket ist fix vergeben in Hauptrunde I

Sie sicherten sich mit einem 25 zu 24-Sieg vs. Montenegro wie bereits zuvor schon Frankreich und Polen das Halbfinal-Ticket in der ersten Hauptrunde.

Mit dem 14 zu 14-Unentschieden gingen die beiden Teams aus Schwrden und Montenegro in die Spielpause. Danach starteten sie mit einem Führungstor für Montenegro 14 zu 15. …

Die Spielerin des Spiels der Schwedinnen vs. Montenegro ist Djurdjina JAUKOVIC, mit der Trikotnummer neun. Sie ist montegrenische Handballerin.

Vor vier Jahren, bei der EHF EURO 2020, erzielte Montenegro in der Hauptrunde einen 31 zu 25-Sieg über Schweden. In der Folge holten sich die Schwedinnen kürzlich einen 32 zu 25-Sieg bei der IHF-Frauen-Weltmeisterinnenschaft 2023. Die schwedische Kapitänin Jamina Roberts bestreitet am zehnten Dezember 2024 ihr 55. EHF EURO-Spiel für ihr Land. Sie erzielte in den bisher sechs Spielen entscheidende 27 Vorlagen. Ein spannender Handball-Spielabend steht heute noch auf dem Programm in Ungarn zwischen diesen beiden Teams.

Ungarn unterlag mit 27 zu 30 dem französischen Team

Pauletta Foppa und Chloé Valentini führten mit jeweils fünf Toren aus sechs Schüssen den Weg zum Erfolg der amtierenden Weltmeisterinnen Frankreichs vs. die Co-Gastgeberinnen an.

Zu Beginn des Spiels führten die Französinnen mit fünf zu acht mit Beginn der ersten Spielhälfte durch ihre ersten Torschützinnen Tamara Horacek, Grace Zaadi Deuna, Chloé Valentini und Lucie Granier. Die erste Spielhälfte endete mit 13 zu 13 unentschieden. Die Innenverteidigerin Grace Zaadi Deuna ist aktuell bei 98 Toren in ihrer Gesamtzahl. Sie könnte somit auch noch ihr 100stes EHF-EURO-Tor für Frankreich beim Wiener Finalwochenende einnetzen.

Mit voller Energie ins Halbfinale gehen

Die französische Linke Verteidigerin Estelle Nze Minko hatte ihr 150tes Tor für Frankreich im Wettbewerb geschossen. Sie beendete das Spiel mit einer Bilanz von 151 Toren, damit hatte sie nur drei Tore weniger als die beste Torjägerin des Landes bei EHF-EURO-Turnieren, Alexandra Lacrabère.

„Jetzt zu verlieren, wäre ein bisschen hart für unser Selbstvertrauen gewesen. Wir wollten voller Energie ins Halbfinale gehen und haben es die ganze Zeit richtig gemacht, auch wenn das nichts bedeutet und jedes Spiel ein neues Spiel ist. Aber ich denke, wir können aus diesem Spiel viel lernen. Außerdem haben wir, obwohl wir gewonnen haben, auch Fehler gemacht und können aus diesem Spiel viel mitnehmen, um ins Halbfinale zu kommen“,

sagte die französische Linke Verteidigerin Estelle Nze Minko.

90stes Spiel der Französinnen bei der EHF EURO

Das letzte Spiel der ersten Hauptrunde wird das 90stes Spiel der Französinnen bei der EHF EURO sein, was wiederum die 13te Teilnahme am Turnier ist. Die französischen Weltmeisterinnen 2023 sind damit auch bei der EHF EURO 2024 unangefochtene Tabellenführerinnen der Hauptgruppe I.

„Frankreich hat heute richtig gut gespielt und es war ein ziemlich hartes Spiel gegen uns. Wir haben versucht, aus diesem Spiel herauszukommen und es tut mir wirklich leid, dass wir es nicht geschafft haben, sie und ihr schnelles Spiel zu stoppen. Aber unsere Fans waren wie immer hinter uns und haben uns in so vielen Kämpfen geholfen“,

sagte die ungarische Innenverteidigerin Petra Simon.

Aber nur im Jahr 2018 holten sie den Pokal für sich. Die Ungarinnen trafen die Französinnen bereits bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris in derselben Vorrundengruppe. Damals war das französische Handball-Team auf dem Weg zur Silber-Medaille und besiegte die Ungarinnen mit einem 31 zu 28-Sieg.

Die Spielerin dieses Matches HUN vs FRA ist die ungarische Handballerin Katrin KLUJBER, mit Trikotnummer 42.

Polinnen gewannen vs. die Rumäninnen mit 29 zu 24

Die Polinnen erzielten vor zehn Jahren in Debrecen mit 19 Toren seine niedrigste Anzahl an EHF EURO-Toren in einem Spiel vs. Rumänien, die zuletzt mit 24 zu 19 in der Hauptrunde siegte, aber beide Teams erreichten das Halbfinale damals nicht. Am zehnten Dezember 2024 war es das 100ste Spiel der Rumäninnen bei der EHF EURO. Sie nahmen zum 15ten Mal an diesem Turnier teil. Aber beim Spiel vs. Polinnen unterlagen die rumänischen Handballerinnen mit 24 zu 29.

Es gab am zwölften Spieltag eine solide Teamleistung der Polinnen

Alle auf dem Feld erzielten ein Tor, mit Ausnahme von Marlena Urbanska, die früh die Rote Karte bekam. Mit guter erfolgreicher Abwehr und einem erarbeiteten Vorsprung vs. die Rumäninnen erreichten die polnischen Handballerinnen ihren Sieg im letzten Hauptrundenspiel. Torfrau Adrianna Placzek kehrte zum Tor zurück trug mit einigen schönen Paraden dazu bei. Sie beendete das Match an ihrem Geburtstag mit acht Paraden, einer 38-prozentigen Abwehrquote.

Die Spielerin des Matches wurde die linke Flügelspielerin Dagmara Nocun mit fünf Toren aus sechs Torschüssen. Jedoch Sorina Grozav ist mit sieben Treffern die beste Torschützin des Spiels.
  • Beim letzten Spiel an diesem elften Spieltag trafen die Däninnen auf die Sloweninnen. Die Siegerinnen des elften Spieltages der Hauptrunde II der Women´s EHF EURO 2024 sind Niederländerinnen, Norwegerinnen und Däninnen.

Däninnen können auf das Halbfinal-Ticket hoffen

Die slowenische Handballerin Tjasa Stanko, mit der Trikotnummer 10, wurde zur Spielerin des Matches gekürt. Sie erzielte acht Torschüsse mit 94,32 km/h, während die Däninnen beim letzten Spiel des elften Spieltages, als Team mit dem Tor-Endstand 33 zu 26 (17:15) gewannen.

Beide Teams sind lange Zeit des Spielverlaufs ebenbürtig geblieben, sobald das eine Team ein Tor machte, glich das andere Team sofort wieder aus, und umgekehrt. Spannend, schnell und mit großartigen Einsatz der beiden Torfrauen endete das Spiel zugunsten der Däninnen im Aufstieg. Am Mittwoch, den 11. Dezember 2024, um 18 Uhr, spielen die Däninnen vs. die Niederländerinnen um das Halbfinal-Ticket.

Nur in der Zeit von 23´26´´, kurz vor Spielende, verletzte sich die 34-jährige dänische Handballerin Sarah Iversen, mit der Trikotnummer fünf. Sie ist dreifache Torschützin von vier Torversuchen. Einige Minuten verweilte sie am Boden, während der Spielunterbrechung, danach wurde sie rausgetragen. Auf diesem Weg wünscht Vero Sportnews der verletzten Spielerin rasche und gute Besserung.

  • Norwegerinnen vs. Deutschland starten um 18 Uhr an diesem elften Spieltag:

Höchste Besucher*innen-Zahl am elften Spieltag bei den Titelverteidigerinnen vs. Deutsche Handballerinnen

Norwegerinnen sicherten sich mit dem knappen Sieg beim Tor-Endstand von 32 zu 27 vor 2.677 Zuseher*innen das Halbfinal-Ticket. Es war bis zur letzten Sekunde ein durchaus äußerst spannendes Spiel. So kamen die Deutschen in den letzten fünf Spielminuten noch bis auf drei Tore Unterschied an die Favoritinnen des Spiels heran. Aber die Deutschen spielten dabei auch vs. die Titelverteidigerinnen, die zuletzt die Tordifferenz erhöhten. Beim Tor-Endstand von 32 zu 27 beendeten die Schiedsrichterinnen aus Montenegro das Spiel zugunsten der amtierenden norwegischen Titelverteidigerinnen.

Final-Wochenende in Wien findet auch ohne deutsche Teilnahme statt

Die Deutschen bleiben mit zwei Punkten in Gruppe II. Sie haben damit alle Chancen auf die Teilnahme am Finalwochenende in Wien verloren. Annika Lott, Alexia Hauf, Viola Leuchter und die Kapitänin Alina Grijseels waren die besten Einzelspielerinnen für Deutschland. Sie erzielten dabei jeweils vier Tore. Deutschland konnte in den letzten zehn Spielminuten mit Hilfe von Lisa Antl und Annika Lott den Abstand verkürzen, aber es reichte nicht, den Sieg der Norwegerinnen zu gefährden.

Der größte Vorsprung betrug acht Tore, als Kari Brattset Dale nach 40 Minuten nach zwei guten Paraden von Katrine Lunde ihr viertes Tor im Spiel erzielte. Norwegens effizienter Angriff stützte sich auf Durchbrüche und leichte Tore, während die deutschen Spielerinnen in den ersten 40 Minuten des Spiels mehr ihre Abwehr im Hinterfeld einsetzten.

Die Spielerin dieses Matches wurde die norwegische Innenverteidigerin Ella Henry Reistad. Sie ist neun-fache Torschützin bei diesem Spiel. Ihr Tor zum 18 zu 12 war ihr 120tes Tor bei der EHF EURO. Sie beendete das Spiel mit einem Karriere-Bilanzergebnis von 125.
  • Der elfte Spieltag begann am Montag, den neunten Dezember 2024, mit dem Spiel um 15.30 Uhr.

Die Schweizerinnen trafen auf die Niederländerinnen

Leider waren erst 1.714 Zuseher*innen beim ersten Spiel an diesem elften Spieltag auf der Tribüne. Die Niederländerinnen konnten sich dennoch vom letzten Spiel vs. die norwegischen Titelverteidigerinnen gut erholen.

Es war ein torreiches Spiel mit viel Action im Angriff

Es war ein sehr torreiches Spiel. Die benachbarten Schweizerinnen gingen zwar mit den ersten Toren in Führung. Aber letztendlich kamen die niederländischen Spielerinnen auch gut ins Spiel und holten rasch auf. In der Folge führten die Niederländerinnen durchschnittlich mit sieben Toren im Überhang. Ab und zu erreichten auch die Schweizerinnen einpaar Tore in Serie und reduzierten den Torabstand. Anfangs sind die benachbarten Schweizerinnen sogar auch mal kurz in Torführung gekommen.

Die Nati-Spielerinnen hatten einen guten Start und führten mit drei zu eins. Aber Yara ten Holte wehrte mit einer Parade nach der anderen ab. So führten die Niederländerinnen in der zehnten Spielminute schon mit neun zu vier, dabei waren auch die schnellen Kontern von Zoë Sprenger entscheidend. Die beiden Teams gingen beim Torstand von 17 zu 24 für die niederländischen Handballerinnen in die verdiente Spielpause.

Schwache Abwehr mit Abspielfehler, aber auch zwei rote Karten

Der Spielverlauf der Schweiz änderte sich. Denn die beste Torjägerin des Turniers, Tabea Schmid, erhielt direkt eine rote Karte, und nur zwei Minuten später folgte die nächste. Diesmal beendete Judith van der Helm ihre Zeit auf dem Feld.

Das Spiel endete mit einem entscheidenden Sieg für die niederländischen Handballspielerinnen. So siegten sie komfortabel mit einem 37 zu 29-Tor-Endstand vs. die Nati-Spielerinnen aus der Schweiz. Dies ist ein entscheidender Sieg für einen bevorstehenden Auftritt am Finale-Wochenende 13.-15.12.2024. Die Niederländerinnen konnten somit noch vor dem letzten Hauptrundenspiel zwei Punkte dazu gewinnen.

Torschützinnen und Spielerin des Matches ist Zoë Sprengers

Die niederländische Linksaußen Zoë Sprengers ist mit sieben Toren aus sieben Versuchen die beste Torschützin und wurde zur Spielerin des Spiels gewählt, Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass jede einzelne niederländische Feldspielerin an diesem Nachmittag mindestens ein Tor erzielte.

Daphné Gautschi ist mit sechs Toren und sechs Vorlagen die beste Schweizerische Torschützin. Sie vergab acht weitere Torschüsse. Alle 14 schweizerische Feldspielerinnen standen auf dem Feld, jedoch drei von ihnen erzielten kein Tor.

  • Zehnter Spieltag der Women´s EHF EURO 2024 fand am Sonntag, den achten Dezember 2024 in der ungarischen Fönix-Arena statt:

Ungarinnen und Französinnen stehen als erste Teams im Halbfinale der Handball-EURO 2024

In der Hauptrunde I gibt es in der ungarischen Stadt Debrecen nur noch ein Spieltag bevor. Die Plätze im Halbfinale sind mit den beiden Teams aus Ungarn und Frankreich vergeben. Dennoch geht es für die anderen Teams noch um viel. So trifft am Dienstag, den zehnten Dezember 2024, Montenegro auf Schweden. In weiterer Folge können sie noch zum Spiel um den fünften Platz nach Wien kommen. Die Schweizerinnen streben es an vs. Rumäninnen mit einem Sieg abzuschließen.

Schwedinnen unterlagen knapp mit 27 zu 31 den französischen Weltmeisterinnen

„Es war kein einfaches Spiel, es ist nicht einfach, gegen Schweden zu spielen. Unsere Spiele sind immer hart, und wir hatten eine fantastische erste Halbzeit. Wir gingen mit einem Vorsprung von sechs Toren in die Kabine. In der zweiten Halbzeit waren wir sehr vorsichtig, weil wir wussten, dass noch nichts getan war, und haben alles gegeben, um zu gewinnen oder zumindest einen Punkt aus diesem Spiel mitzunehmen. Wir hatten viele Höhen und Tiefen, aber in der zweiten Halbzeit sind wir stabil geblieben. Das ist eine Charakterstärke, die wir gezeigt haben, und ich bin super stolz auf das Team“,

sagte die französische Innenverteidigerin Grace Zaadi Deuna.

Frankreich sicherte sich als zweites Team einen Platz im Halbfinale der Frauen EHF EURO 2024

Die Französinnen wehrten in der zweiten Halbzeit ein Comeback der Schwedinnen ab und siegten somit 31 zu 27. Zuvor zeichnete sich für die französischen Weltmeisterinnen bereits in der dominanten ersten Halbzeit ein klarer Sieg ab. Aber in der zweiten Halbzeit gerieten die französischen Spielerinnen etwas unter Druck von den Schwedinnen. Sie beendeten das Spiel jedoch stark und warfen die Schwedinnen aus dem Rennen.

Schwedinnen haben noch eine Chance um den fünften Platz

Jamina Roberts und Tyra waren mit jeweils vier Treffern Schwedens beste Torjägerinnen, während sich elf schwedische Spielerinnen in die Liste der Torschützinnen eintrugen. Laura Glauser war im französischen Tor einmal mehr hervorragend. Die Torhüterin parierte 10 Schüsse mit einer 36prozentigen Abwehrquote, darunter einige entscheidende Paraden in der Schlussphase.

Estelle Nze Minko erzielte sechs Tore und war zusammen mit Tamara Horacek die beste Torschützin des Spiels und wurde zur Spielerin des Spiels gekürt. 

Frankreich erreicht zum fünften Mal in Folge und zum siebten Mal in der Geschichte das Halbfinale der EHF EURO. Frankreich ist eine Klasse über Schweden. Les Bleues hatten sich bereits vor dem Spiel in der Pole-Position für den Einzug ins Halbfinale befunden und Schweden stand unter enormem Druck, in einem Spiel, das unbedingt gewonnen werden musste, Leistung zu bringen. Die Leistung der Spielerinnen zeigte, warum Frankreich seinen Platz im Halbfinale verdient, da es sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung besser war, viele schwedische Angriffe abfing und in leichte Tore umwandelte. Darüber hinaus waren Lucie Granier und Estelle Nze Minko die Vorbereiterinnen einiger äußerst schöner Tore, was das hohe Selbstvertrauen des Teams vor dem Halbfinale zeigte.

Die ersten zwei Halbfinalplätze der Hauptrundengruppe I fixieren

Die Hauptrunde der Frauen der EHF EURO 2024 startete am zehnten Spieltag, Sonntag, den achten Dezember, in Debrecen in die nächste Runde. Frankreich und Ungarn sicherten dabei über Schweden und Rumänien ihre Siege, um in die beiden Halbfinalplätze der Hauptrundengruppe I fortzusetzen.

Ungarinnen besiegten die Rumäninnen mit 37 zu 29

„Wir sind wirklich glücklich, dass wir nach dem sechsten Spiel dieses Turniers bereits wissen, dass wir im Halbfinale stehen. Wir haben in den letzten Jahren wirklich hart gearbeitet und sind wirklich stolz auf das Team und die Mädchen. Natürlich möchten wir den Fans danken, denn die Atmosphäre war heute Abend fantastisch und sie haben uns angespornt“,

sagte der ungarischer Cheftrainer Vlagyimir Golovin..

Ungarn steht erstmals seit 12 Jahren im Halbfinale in der Hauptrunde I der Women´s EHF EURO 2024. Die Ungarinnen spielten unermüdlich und entschlossen, dabei sicherten sie als erstes Team einen Platz im Halbfinale der Frauen-EHF-EURO 2024. Sie erreichten ihren sechsten Sieg des Turniers, dabei besiegten sie Rumänien mit 37 zu 29. Die rumänischen Handballerinnen konnten seit dem Sieg über die Schwedinnen, daran nicht fortsetzen, aber haben, abhängig von den weiteren Ergebnissen, noch immer die Chance, das Spiel um den fünften Platz zu bestreiten.

Ungarn erhöhte vor der Pause das Tempo und erspielte sich dank einer Parade von fünf Toren einen Vorsprung, nachdem Blanka Böde-Bíró nach der Schlusssirene einen Siebenmeter von Bianca Bazaliu parieren konnte. Die rumänische Abwehr hatte keine Antwort auf die rasante Spielweise des ungarischen Teams und griff nicht so effizient wie ihre Gegnerinnen an.

Die 20-jährige Innenverteidigerin Petra Simon sorgte für einen uneinholbaren Vorsprung

Die rumänische beste Torjägerin und Teamkapitänin Lorena Ostase erzielte sechs Tore, ohne einen einzigen Schuss zu verfehlen. Die ungarische Handballerin Petra Simon hatte bei den meisten Spielen der Women’s EHF EURO 2024 nur die zweite Geige hinter dem ungarischen Kern-Trio Csenge Kuczora, Petra Vamos und Katrin Klujber gespielt. Die 20-jährige Innenverteidigerin Petra Simon überraschte die rumänische Abwehr mit ihren Passfähigkeiten und ihrem Handball-IQ. Sie war kreativ und unberechenbar im ungarischen Angriff in der ersten Halbzeit, als das Ergebnis noch offen war, damit bauten die Ungarinnen einen uneinholbaren Vorsprung auf. Petra Simon sorgte schließlich für den dringend benötigten Funken in Ungarn.

Die Torfrau Bianca Curment parierte für Rumänien 15 Schüsse zwischen den Pfosten und erreichte eine Abwehrquote von 33 Prozent. Die Rechtsverteidigerin Katrin Klujber erzielte 10 Tore aus 14 Versuchen und gab fünf Torvorlagen. Sie wurde damit zur Spielerin des Spiels. 

Ein knapper Sieg brachte die Montenegro-Spielerinnen mit 30 zu 28 vs. die Polinnen zwei Punkte weiter

Montenegro brauchte einen Sieg über Polen, nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Hauptrundenspielen, um das Finalwochenende der Frauen-EHF-EURO 2024 in Wien zu erreichen. Trotz eines starken Starts der Polinnen holten sich die Bronze-Medaillengewinnerinnen von 2022 am Ende einen knappen mit 30 zu 28-Sieg und holten zwei Punkte. Montenegro-Spielerinnen können mit dem Sieg das Spiel um den fünften Platz in Wien noch bestreiten. Die Polinnen sind allerdings nach drei Hauptrundenniederlagen aus dem Rennen um Wien.

Die Offensivleistung von montenegrinische Rechtsverteidigerin Djurdjina Jaukovic eliminierte Polen.

Sie erzielte acht Tore, gab ihren Teamkolleginnen zahlreiche Vorlagen und spielte auch in der Abwehr eine wichtige Rolle. Mit sechs Toren in der ersten Halbzeit und zwei in der zweiten Halbzeit war Jaukovic nach dem Spiel die beste Torjägerin des Turniers. Trotz ihrer dritten Zwei-Minuten-Sperre in den letzten fünf Spielminuten auf der Tribüne, hat sie große Bedeutung für Montenegro.

Die Linienspielerin Tatjana Brnovic erzielte fünf Tore, gab fünf Vorlagen und spielte eine Schlüsselrolle in der Abwehr von Montenegro. Die Spielerin des Spiels ist Tatjana Brnovic. 
  • Neunter Spieltag der Handballspielerinnen war am Samstag, den siebenten Dezember 2024, in der Wiener Stadthalle:

Am siebenten Dezember zählten neben den Norwegerinnen und Däninnen auch überraschend die Sloweninnen zu den Siegerinnen des neunten Spieltages der Handball-EM-2024.

Norwegische Titelverteidigerinnen blieben am neunten Spieltag noch ungeschlagen

Das niederländische Handballteam kam zwar früh zuerst in Torführung, aber die norwegischen Titelverteidigerinnen drehten es bald danach zu ihren Gunsten. Sie blieben bereits zum Pausenstand in Torführung mit 09 zu 15. Die Niederländerinnen hatten phasenweise einen guten Lauf aufs gegnerische Tor, doch mit Spielende nahmen 3.267 Zuseher*innen in der Halle D der Wiener Stadthalle die niederländische Niederlage mit 21 zu 31 (09:15) vs. den Norwegerinnen wahr. Allerdings das am stärksten besuchte Spiel an diesem neunten Spieltag war jedenfalls jenes der Däninnen vs. deutsche Handballerinnen.

Die norwegischen Titelverteidigerinnen gingen mit sechs Punkten als alleinige Gruppenführerin in die Hauptrunde und blieben bis dato als einziges Team ungeschlagen.

Die norwegische 44-jährige Torfrau Katrine Lunde, mit der Trikotnummer 16, ist die Spielerin des dritten Matches am neunten Spieltag der Handball-EURO-2024.

Zwei spielstarke Teams starteten um 18 Uhr das zweite Spiel des neunten Spieltages

Die Däninnen trafen dabei auf die Deutschen Handballerinnen, von der rumänischen Schiedsrichterin Cristina Lovin gepfiffen. Erste Torversuche seitens der Deutschen scheiterten an einer starken dänischen Abwehr. Erste Torführung folgte durch die Dänin mit der Nummer 34, danach folgte der Ausgleich in der vierten Spielminute 01 zu 01.

4.025 Fans sahen das Spiel zwischen Dänemark und Deutschland

Beim Torstand von 08 zu 07 für die Däninnen folgte das erste Time-Out durch die Deutschen. In der Folge erzielte die deutsche Spielerin (Nr.77) Viola Leuchter den ersten Torausgleich. In der 21ten Spielminute gingen die Deutschen kurz auch in Torführung, aber der Torausgleich und die Torführung auf 10 zu 09 für die Däninnen ließ nicht lange auf sich warten. Die beiden Teams gingen nach einem schnellen 30-minütigen Spiel in ihre Spielpause, dabei folgte ein Elfmeter-Tor seitens der Däninnen als letzten Akt vor der Spielpause. Beim 15 zu 13-Torstand für die dänischen Handballerinnen gingen die Spielerinnen in die Spielpause.

Zweite Spielhälfte beginnt für die Deutschen mit erneuter Torführung

In der 36 Spielminute brachte die deutsche Kapitänin mit einem Sieben-Meter-Tor ihr Team erneut in Torführung bei 17 zu 18. In der letzten Viertelstunde fehlten aber den Deutschen wieder fünf Tore auf eine neue Torführung. Aber fünf Minuten vor Spielende erhöhten die Däninnen den Torstand von 24 zu 20 auf 29 zu 21 zu ihren Gunsten. Nach einem letzten Time-Out durch das dänische Team begannen die letzten Spielsekunden bei einem Torstand von 29 zu 22. Die Däninnen erhöhten nochmals auf 30 zu 22. Für die Deutschen war es eine schmerzliche Niederlage, denn damit sehen sie ihren Sieg im Finale um einen der drei Medaillenplätze in weitere Ferne rücken. Das nächste Spiel der Deutschen findet am Montagabend vs. die norwegischen Titelverteidigerinnen und am Mittwoch, den 11.12.2024 vs. spielstarke Sloweninnen statt.

Die Däninnen besiegten die Deutschen bei einem 30 zu 22-Tor-Endstand. Die dänische Torfrau mit der Nummer 12, Anna Opstrup Kristensen, wurde somit zur Spielerin des Matches gekürt.

Schweizerinnen unterlagen den spielstarken Sloweninnen

Um 15.30 Uhr erfolgte der Anpfiff des ersten Spiels am neunten Spieltag der Handball-EM-2024 in Wien. 2.372 Zuseher*innen verfolgen das spannende Spiel live in der Wiener Stadthalle. Die Schweizerinnen trafen diesmal auf die Sloweninnen, die im letzten Vorrundenspiel um zwei Tore mehr die Österreicherinnen besiegt hatten. Nach 22 Spielminuten führten die grün-weißen slowenischen Handballerinnen bereits 12 zu 13 vs. die schweizerischen Nati-Spielerinnen. Die Schweiz unterlag letztendlich beim zweiten Hauptrundenspiel vs. Sloweninnen mit 25 zu 34 in der Handball-EM 2024 in Wien.

Zur Pause war noch alles offen gewesen

Zur Halbzeit waren die schweizerischen Nati-Spielerinnen nur um ein Tor hinten, bevor zwei entscheidende Einbrüche folgten. Mit einem Torstand von nur 16 zu 17 gingen die Schweizerinnen in die Kabine. Doch umgehend mit Beginn der zweiten Spielhälfte folgte der Einbruch, da die Abschlüsse nicht mehr gefährlich genug waren. Kurze Zeit später lagen die Sloweninnen 21 zu 16 vorne. Bei 17 zu 23 folgte das Time-Out, wodurch die Schweizerinnen mit vier Toren in Serie auf 21 zu 23 verkürzten. Aber auch mit so manchen Entscheidungen der Schiedsrichter*innen waren die Schweizerinnen nicht zufrieden, wie auch bei der Roten Karte für ihre Jubilarin Lisa Frey.

Sloweninnen stoppten den guten Lauf der mehrfachen Top-Torschützin Mia Emmenegger

Mia Emmenegger verpasste aber eine gute Chance, den Gegnerinnen noch näher zu kommen, dabei stoppten die Sloweninnen die mehrfache Torschützin aus der Schweiz bei 24 zu 26 im letzten Moment. Danach dauerte es bis zum nächsten und letzten Treffer der Schweizerinnen 13 Minuten. Mia Emmenegger und Tabea Schmid waren mit je fünf Toren beste schweizerische Werferinnen. Aber im Endspurt fehlte ihnen die notwendige Energie, so sagte Norma Goldmann im anschließenden Interview:

„Am Schluss war die Power draußen“.

sagte Norma Goldmann.

Lisa Freys Jubiläum endete mit einer roten Karte

So endete das zweite Hauptrundenspiel der Schweizerinnen vs. Sloweninnen nicht nur mit einer klaren 25 zu 34-Niederlage, sondern auch mit einem bitteren Jubiläum für Lisa Frey. Sie hatte ihren 100sten Einsatz, der aber nur kurz dauerte, weil die Schiedsrichterin in der 23ten Spielminute einen Schlag vs. Emmenegger nicht abpfiff. Im Gegenzug stoppte Frey ihre Gegenspielerin. Die Schiedsrichterinnen entschieden in der Folge aufgrund des Videobeweises für eine rote Karte vs. Lisa Frey, was nicht unumstritten blieb. Der Nati-Trainer kritisierte letztendlich aber auch den Leistungsabfall seiner Nati-Spielerinnen mit den Worten, es sei nicht genug gewesen.

Zwei schwierige Hauptrundenspiele für die Schweizerinnen sind demnächst zu erwarten

In weiterer Folge treten die Schweizerinnen am Montag, den neunten Dezember 2024, im dritten Hauptrundenspiel in Wien vs. die Niederländerinnen, an. Danach, zwei Tage später, folgte ihr letztes Hauptrundenspiel vs. die amtierenden norwegischen Titelverteidigerinnen.

Etwa eine Viertelstunde vor Spielende musste die Slowenin Maja Svetik verletzt vom Spielfeld gehen. Phasenweise rückten die Schweizerinnen auf ein bis zwei Tore hinter die Sloweninnen, aber es blieb bei der slowenischen Torführung. Schließlich erhöhten die Sloweninnen ihren Führungsstatus, damit gingen sie als Siegerinnen vom Spielfeld.

Tor-Endstand ist 25 zu 34 für die slowenischen Handballerinnen. Die Spielerin des Matches ist Tjasa Stanko vom slowenischen Team.
  • Der achte Spieltag der Frauen-Handball-EURO 2024 war am sechsten Dezember, dabei spielten nur jene sechs Teams in der ungarischen Fönix-Arena:

Die Rumäninnen siegten über Schweden

Die Schwedinnen unterlagen um zwei Tore (Punkte) dem Sieg vs. die rumänischen Handballerinnen. Die Rumäninnen hatten zu Beginn dieses Spiels vs. Schwedinnen noch null Punkte, nachdem sie zuvor vs. Frankreich verloren hatten. In der Folge kontrollierten die Rumäninnen von Anfang an das zweite Spiel in der Hauptrunde. Sie holten somit mit dem Schlusspfiff ihren entscheidenden 25 zu 23-Sieg vs. die schwedischen Spielerinnen. Die rumänische Spielerin Bianca Bazaliu erzielte acht Tore und ist somit auch die Spielerin des Spiels. Auf der anderen Seite des Spielfelds führte die schwedische Spielerin Emma Lindqvist die schwedische Offensive mit fünf erfolgreichen Schüssen an.

Léna Grandveau ist französische Spielerin mit dem schnellsten Torschuss

Die nächsten Spiele des achten Spieltags sind Frankreich vs. Montenegro und Ungarn vs. Polen. Anfangs sind die französischen Handballerinnen mit fünf Toren führend gewesen. Inzwischen hatte das französische Handballteam ihre Torführung weiter ausgebaut, sodass der Tor-Endstand bei 31 zu 23 für die Französinnen liegt. Das norwegische Schiedsrichterinnen-Duo Eskil Braseth und Leif Andre Sundet führten unparteiisch durch das Spiel. Die 21-jährige Französin Léna Grandveau erzielte mit 107.03 km/h den schnellsten Torschuss für ihr Team. Die 25-jährige Lucie Granier ist am Rechten Flügel positioniert. Sie legte mit 26,53 km/h den schnellsten Sprint zurück und mit 3,85km die größte Laufdistanz in ihrem Team zurück. Jedoch die 28-jährige Handballerin Ivona Pavicevic aus Montenegro, am Linken Flügel positioniert, legte mit 5,05 km Laufdistanz zurück.

Französinnen und Ungarinnen sind bis dato noch ungeschlagen

Allerdings im Vergleich zum französischen Team tragen die Ungarinnen demnächst am Freitagabend ihr zweites Spiel in der Hauptrunde noch aus. Die Gastgeberinnen aus Ungarn treten vs. Polinnen zum Abschluss des achten Spieltages in der Fönix-Arena an. Das österreichische Schiedsrichter-Team Radojko Brkic und Andrei Jusufhodzic führen unparteiisch durch dieses Spiel.

Torhüterin Zsófi Szemerey zählt beim ungarischen Handball-Nationalteam zu den Schlüsselspielerinnen. Sie hatte nach der Vorrunde mit 47,7 Prozent die höchste Abwehrquote des Wettbewerbs. Sie war mit der zweithöchsten Zahl an Paraden gleichauf. Für sie und ihr Team sei die Hauptrunde vor dem Turnier Ungarns Ziel gewesen, sagte Zsófi Szemerey.

„Das ist es, was jeder erreichen wollte. Außerdem möchte jeder für das Nationalteam spielen. Wenn mich nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris jemand gefragt hätte, ob wir dieses Jahr besser spielen können, hätte ich nein gesagt. Aber in den Spielen, die wir gespielt haben, haben wir auf höchstem Niveau gespielt“,

sagte Zsófi Szemerey über die Vorrunde.

Beim letzten Spiel des achten Spieltages in der Fönix-Arena führten die ungarischen Gastgeberinnen bereits souverän mit 26 zu 15 vs. die Polinnen. Ein Wechsel der Torführung zwischen den beiden Teams ist aktuell eher unwahrscheinlich, da nur noch knapp eine Viertelstunde Spielzeit angezeigt ist. Die ungarischen Handballerinnen gewannen mit einem Tor-Endstand von 31 zu 21 vs. Polinnen. Der achte Spieltag ist damit beendet und der Schauplatz der Handball-EM wechselt somit am Samstag wieder in die Wiener Stadthalle.

Am fünften Dezember begannen die beiden Hauptrunden der Women´s EHF EURO 2024 in Ungarn und in Wien

  • Siebenter Spieltag der Frauen-Handball-EURO 2024 ist der Start in die Hauptrunde: Die beiden Hauptrunden mit je sechs Teams starteten am siebenten Spieltag der Handball-EURO 2024. Die sechs Teams Schweden, Polen, Frankreich, Rumänien, Ungarn und der Insel Mnemba treten in der ersten Hauptrunde in Ungarn an.

Schwedinnen, Französinnen und Ungarinnen siegten in Ungarn

In der ersten Hauptrunde besiegten die Schwedinnen die polnischen Handballerinnen in Ungarn. Die 33-jährige schwedische Torfrau Johanna Bundsen ist 1 Meter 83 groß und hatte eine Abwehrquote von 34,48 Prozent und die zweite schwedische Torfau Jessica Ryde ist auch 1 Meter 85 groß. Die 30-jährige Torfrau Ryde hatte eine 25-prozentige Abwehrquote. Schweden ist in der Gruppe A Favoritin, die sich als fünftplatziertes Team der Women’s EHF EURO 2022 bereits mit einer perfekten Bilanz und sechs Siegen aus sechs Spielen sowie einer Tordifferenz von +99 souverän durch die Qualifikation gespielt hat.

Rechtsaußen Spielerin Nathalie Hagman war mit 24 Toren Schwedens beste Torschützin während der Qualifikation. Ihr werden auf dem Platz Spielerinnen wie die linke Verteidigerin von Vipers Kristiansand Jamina Roberts und die Kreisläuferin von Györi Audi ETO KC Linn Blohm im Kern des Kaders zur Seite stehen.

Im Jahr 2014 erhielt das schwedische Team ihre letzte Medaille bei einer EHF EURO in Bronze, bevor es in den letzten Jahren weiter bergauf ging. Bei den letzten beiden Olympischen Spielen (Paris 2024 und Tokio 2021) sowie bei der IHF Frauen-WM 2023 belegten sie jeweils den vierten Platz. In der Folge erreichten die schwedischen Favoritinnen auch die Hauptrunde bei der EHF EURO 2024 spielend problemlos. Dort gewannen sie auch mit 33 zu 25 vs. die Polinnen.

Die französischen Handballerinnen besiegten die mutigen Rumäninnen. Bei der EHF EURO 2024 ist Frankreich weiterhin unangefochten auf dem Platz. Das französische Team führten einige der etabliertesten Stars des Spiels an. So auch Neuzugänge wie die IHF-Nachwuchsspielerin des Jahres, Léna Grandveau.

Die Linksverteidigerin Estelle Nze Minko und Torhüterin Laura Glauser waren bereits bei der Weltmeisterinnenschaft und die Olympischen Spiele 2023 in den All-Star-Teams dabei. Die französische Linksaußen Spielerin Chloé Valentini schaffte es bei der WM, und die Rechtsaußen Spielerin Alicia Toublanc erhielt in Paris 2024 ihre Auszeichnung bei den Olympischen Spielen. Valentini und Kreisläuferin Sarah Bouktit waren Teil des EHF Excellence Awards-Teams der Saison 2023/24.

Beim dritten Spiel gewannen die Ungarinnen ihr Heimspiel vs. Montenegro. Nach dem Tor-Endstand von 26 zu 20 sagte die ungarische Spielerin im Linken Flügel Gréta Márton:

„Ich denke, unsere Stärke heute war der Teamgeist und der Kampfgeist. Wir haben wie die Hölle gekämpft und wussten genau, dass wir in unserer Verteidigung wirklich aggressiv sein mussten, und wir haben wirklich unser Bestes gegeben, um die montenegrinischen Spielerinnen zu stoppen“,

sagte Gréta Márton vom Linker Flügel im ungarischen Team.
  • Die weiteren sechs Teams sind aus der Schweiz, Deutschland, Niederlande, Slowenien, Dänemark und Norwegen. Sie starten bereits in der zweiten Hauptrunde in Wien:

Das dritte Spiel startete um 20.30 Uhr zwischen den Däninnen und Norwegerinnen in der Wiener Stadthalle

Die Dänischen Handballerinnen starten auf der linken und die norwegischen Titelverteidigerinnen auf der rechten Spielhälfte in der Halle D. Die Däninnen sind mit 01 zu 00 in Torführung gegangen, doch der Ausgleich war nicht mehr weit. … Nach der ersten Viertelstunde stand es 07 zu 06 für die Däninnen.

Mit knapper Spielführung endete die erste Spielhälfte für die Norwegerinnen

Erstes Time-Out durch die Däninnen erfolgte zehn Minuten vor der Spielpause, nach der 08 zu 10-Torführung der Norwegerinnen. Rasche Wechsel der Torführung, noch fünf Spielminuten und ein Torunterschied. Es bleibt spannend, die Däninnen hatten den Ausgleich zum 11 zu 11 gemacht, aber die Norwegerinnen legten sofort nach. Eine Spielminute vor der Pause folgte das Time-Out durch die Norwegerinnen, die knapp, aber doch mit 12 zu 13 führten.

Norwegische Handballerin Kristine Breistol erhöhte mit Beginn der zweiten Spielhälfte den Torstand. Inzwischen sind bereits fünf Minuten in der zweiten Spielhälfte gespielt und die norwegischen Titelverteidigerinnen erhöhten mit raschem Tempo.

In der letzten Viertelstunde waren die beiden spielstarken und schnellen Teams nur mehr um einen Punkt voneinander entfernt. Beim Torstand von 20 zu 21, holten die Norwegerinnen ein erneutes Time-Out. Danach stand es, zehn Spielminuten vor dem Abpfiff, wieder 20 zu 23 für die Norwegerinnen. In der Folge waren es die Däninnen, die das nächste Time-Out nahmen. Auf 21 zu 24 erhöhte in der sechst-letzten Spielminute die Dänin Emma Friis.

Dieses dritte Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Beide Teams wechselten rasch, aktuell sind sie nur noch zwei Punkte voneinander entfernt: 24 zu 26 in der letzten Spielminute. Zuletzt warf die Norwegerin Kari Brattset Dale erfolgreich ins Netz: 24 zu 27 lautet der Tor-Endstand. In den letzten 13 Spielsekunden ging der aller letzte norwegische Weitwurf außen am dänischen Tor vorbei. Das Spiel endete knapp mit 24 zu 27 für die norwegischen Titelverteidigerinnen.

Zahl der Besucher*innen erhöhte sich stetig bis zum dritten Spiel

Beim ersten Spiel am Nachmittag um 15.30 Uhr waren es noch 2.182 Zuseher*innen. Danach sahen bereits 2.234 Besucher*innen das Spiel der Niederländerinnen vs. Sloweninnen. Am späteren Abend zählten die Veranstalter*innen beim dritten Spiel sogar 2.579 Zuseher*innen auf der Tribüne. Starke Däninnen lieferten vs. die norwegischen Titelverteidigerinnen dabei ein durchwegs fast ausgeglichenes, spannendes Spiel zwischen zwei gleichen spielstarken Teams. Leicht hatten es die Titelverteidigerinnen sicherlich nicht, letztendlich zu siegen vs. die Däninnen.

Die Spielerin dieses Matches kam dabei auch aus dem norwegischen Team, Stilje Margaretha Solberg-Oesthassel.

In diesem Sinne setzen sich die nächsten Spiele am Samstag, den siebenten Dezember 2024, in der Wiener Stadthalle fort. Mehr dazu unter Handball-EM-Ergebnisse und weitere Spieltermine zu finden.

Anpfiff ist um 18 Uhr für die Niederländerinnen vs. Sloweninnen im zweiten Spiel der Hauptgruppe II

Gleich zu Beginn kamen die niederländischen Favoritinnen in diesem Spiel zur schnellen Torführung. Doch dann holten die Sloweninnen etwas auf. Bereits in der ersten Viertelstunde standen die Sloweninnen mit nur acht zu sechs hinter den Niederländerinnen. Die Sloweninnen näherten sich konsequent dem Ausgleich, nur mehr ein Punkt hinten den Niederländerinnen. Dann folgten bereits die nächsten orangenen Führungstore.

Beim Torstand von 14 zu 10 folgte das erste Time Out der Niederländerinnen. Die beiden Teams spiekteb danach noch etwa eine Spielminute bis der Pausenton erklang. Zur Halbzeit steht es also 14 zu 10 für die niederländischen Favoritinnen.

Spannender Führungswechsel folgte zwischen Niederländerinnen und Sloweninnen in der zweiten Spielhälfte

In der sechsten Spielminute der zweiten Halbzeit erreichten die Sloweninnen mit 15 zu 16 erstmals die Torführung. Die Niederländerinnen blieben aber danach auch nicht erfolglos. Beim Torstand von 21 zu 17 für die Niederländerinnen folgte das Time Out seitens der Sloweninnen. Noch zehn Spielminuten bei einem Torstand von 22 zu 17, für beide Teams ist noch alles offen. In der viertletzten Spielminute erhöhte sich die Tordifferenz auf 24 zu 20 für die Niederländerinnen. Mit dem Tor-Endstand von 26 zu 22 gewannen doch die niederländischen Handballerinnen das Spiel vs. Sloweninnen.

Die niederländische Torfrau Yara Ten Holte ist die Spielerin des zweiten Matches NED vs. SLO.

Schweiz vs. Deutschland starten in der Hauptrunde II

Die Schweizerinnen vs. Deutschland begannen mit der Hauptrunde in der Wiener Stadthalle (Halle D) um 15.30 Uhr. Beide Teams erreichten durch ihre Siege in den letzten Spielen der Vorrunde den Einzug in die Hauptrunde. Sie sicherten sich damit jeweils den zweiten Platz in ihrer Tabelle.

Die Deutschen Handballerinnen waren von Anfang an die klaren Favoritinnen in diesem Match vs. die Schweizerinnen. So ist das Deutsche Handballteam wesentlich spielerfahrener und schon mehrmals bei der EM in der Hauptrunde dabei gewesen. Die Schweizerinnen sind allerdings 2024 zum ersten Mal in die Hauptrunde aufgestiegen. Dennoch konnten sie gut dagegen halten. Trotz anfänglicher Torführung durch die Deutschen, erzielten die Schweizerinnen in der 18ten Spielminute einen ersten verdienten Torausgleich. Es stand 10 zu 10. Die Deutschen Spielerinnen holten sich damit ihr erstes Time Out.

Spielerin des ersten Matches  SUI vs. GER ist die deutsche Handballerin Xenia Smits.

Es folgte die nächste Torführung mit 10 zu 14 für das deutsche Handballteam. Die Schweizerinnen unterbrachen damit als nächste mit einem Time Out. Sie holten in der Folge zum 14 zu 18 etwas auf, damit gingen die beiden Teams in die verdiente Spielpause. Das Spiel endete mit 27 zu 36 für die Deutschen Spielerinnen.

Es ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen der Schweiz und Deutschland

Die Schweizerinnen hatten ihr Debüt im Jahr 2022 mit ihrem ersten Sieg bei einer EHF EURO. In der Vorrunde der EM-2024 besiegten sie die Färöer Inseln in der Runde eins und Kroatien in der Runde drei. Aber sie unterlagen den Däninnen. Die Schweizerinnen nehmen zum ersten Mal an einer Hauptrunde teil.

In der Gruppe F in Innsbruck besiegte Deutschland in der Vorrunde eins die Ukraine, in der dritten Vorrunde die Isländerinnen. Nur in der zweiten Vorrunde verloren sie vs. die Niederländerinnen. Die spielerfahrenen Deutschen sind seit 2010 bei jeder Hauptrunde bei einer EURO dabei. Sie nehmen dabei regelmäßig auch an den Endrunden teil. Bisher gewann Deutschland in der Qualifikation zur EHF EURO 2016.

Deutsche Handballspielerinnen sind im Gespräch vor dem Start in die Hauptrunde vs. Schweizerinnen

Alina Grijseels ist am 12. April 1996 in Wesel geboren. Die 28-jährige deutsche Handballerin spielt von 2023 bis 2025 in höchster französischer Spielklasse bei HB Metz Moselle Lorraine unter Vertrag. Der französischer Handballverein aus Metz. Sie ist auch Kapitänin des Deutschen Handball-Nationalteams. In der Saison 2014/2015 gelang Alina Grijseels mit dem BVB der Aufstieg in die Handball Bundesliga Frauen.

Vier DHB-Handballspielerinnen sind im Gespräch vor dem Start in die Hauptrunde.

Alina Grijseels gilt als eine der führenden Spielerinnen im rasanten Aufstieg von Borussia Dortmund. Mit dem BVB stand sie 2016 im Pokalfinale und wurde 2021 letztendlich Deutsche Meisterin. Alina Grijseels gewann im Jahr 2014 mit Deutschland Silber-Medaille bei der U18-WM. Sie war fester Bestandteil der DHB-Juniorinnen, bevor sie am 21. März 2018 ihr Debüt für das deutsche Handball-Nationalteam hatte. Seit 2021 ist sie gemeinsam mit Emily Bölk Kapitänin des DHB-Teams. Neben ihrer sportlichen Karriere studierte sie auch für das Grundschullehramt.

Lisa Carolin Antl ist am 21. Juni 2000 in Ingolstadt geboren. Die 24-jährige deutsche Handballspielerin ist als Kreisläuferin seit 2022 beim Bundesligaverein Borussia Dortmund bis 2024 unter Vertrag. Sie spielt aktuell auch im Deutschen Handball-Nationalteam bei der EURO 2024.

Alexia Hauf ist am 18. Juli 1998 in Templin geboren. Sie steht beim Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe unter Vertrag. Die 26-jährige HSG-Linksaußenspielerin ist beim DHB, Deutschen Handballbund, seit zweiten November 2022. Sie ist bei der aktuellen EURO 2024 links außen positioniert.

Katharina Filter ist am vierten Februar 1999 in Hamburg geboren. Die 25-jährige deutsche Handballspielerin ist für das Deutsche Hallenhandballnationalteam als Torfrau im Einsatz. Sie gewann bereits im Jahr 2022 im Sand mit Deutschland auch die World Games in den USA. Katharina Filter pusht somit als Torfrau in Top-Form ihr Team. Sie sprach nach dem Sieg vs. Island über das Gefühl und die Stimmung im Team:

„Es werden wieder spannende Spiele werden. Wir werden sehen, wo die Top vier sind, und wo wir stehen. Aber ich denke, wir können mit erhobenen Hauptes rein (Anm. der Red.: in die Hauptrunde der Euro 2024) und einfach Spaß am Handballspiel haben“,

sagte die DHB-Torfrau Katharina Filter.

Die norwegischen Titelverteidigerinnen sind in der zweiten Hauptgruppe dabei

Die Teams, die in den Vorrundengruppen D, E und F angetreten sind, treffen somit in der Hauptrunde aufeinander. So starten die drei Gruppensiegerinnen Dänemark, Norwegen und die Niederlande mit zwei Punkten aus der Vorrunde in die Hauptrunde. Die anderen drei Teams Schweiz, Slowenien und Deutschland beginnen mit null Punkten.

Die norwegischen Titelverteidigerinnen haben die letzten beiden EHF EURO-Trophäen gewonnen. Die Niederländerinnen waren bereits 2016 und 2018 Bronze- und Silber-Medaillengewinnerinnen. Sie sind ebenso wie die zweitplatzierten Däninnen, aus dem Jahr 2022, spielstarke Top-Teams in der Hauptrunde.

So sind die zwölf Teams in den beiden Hauptrunden der Handball-Euro 2024 aufgestellt

Die ergebnisorientierten Spielberichte sind hier unter Handball-EM-Ergebnisse zu finden.
Bildquelle: Adobe Stock, Textquelle: EHF und Live-Spielberichte., Beitrag per 10.12.2024 aktualisiert.

Teile diesen Beitrag über

Meistgelesen

Ähnliche Artikel

Erfolgreiche Snowboarderinnen erreichten das Podest

Die Alpin-Snowboarderin Julie Zogg fuhr in Yanqing zum zweiten...

Winterpause bis Februar 2025 gibt es für zehn ÖFB-Bundesliga-Frauenteams

Mit Ende der 13. Spielrunde geht es bis Februar...

Erfolgreiche ÖRV-Damen siegten in Igls

Österreichs Olympia-Rodler*innen jubelten am ersten Tag des Heim-Weltcups in...

Barbara Allmaier und Dorothea Schwarz triumphierten in Igls

Der Großteil des ÖRV-Teams hat weiterhin den Gesetzten-Status, der...
Cookie Consent mit Real Cookie Banner