Klarer Sieg mit drei Punkten

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Die zweite Qualifikationsrunde für die EM ist gestartet. Der Aufstieg der Fußballerinnen folgte für die Teams im deutschsprachigen Raum.

Am 31ten Mai geht es schon in die dritte Spielrunde für die Österreicherinnen vs. die Isländerinnen. Auch dieses Spiel wird nicht leicht.

Zwei Siege in den ersten beiden Spielrunden für die DFB-Frauen-Elf

Die deutschen DFB-Spielerinnen vs. Isländerinnen haben das zweite EM-Qualifikationsspiel mit 03 zu 01 gewonnen. So waren die Torschützinnen beim DFB vs. Island-Spiel: die Doppeltorschützin Lea Schüller in den Spielminuten 04´ und 34´, sowie in der 45´+03´ Nachspielzeit in erster Spielhälfte Lena Oberdorf. Es bleibt noch spannend, wie die deutsche Frauen-Elf vs. die aggressiven und schnellen Polinnen den dritten Spieltag bespielen, während die ÖFB-Frauen-Elf vs. die Isländerinnen auf Torjagd sein werden.

Tabellenerste in B1: Schweizerinnen vs. Aserbaidschan

Auch die Nati-Spielerinnen und Gastgeberinnen der EM 2025 unter ihrer Trainerin Pia Sundhage stiegen mit einem Sieg beim Spiel Schweizerinnen vs. Aserbaidschan und Tordifferenz von 07 zu 01 in der Gruppe B1 auf. Schließlich mussten kurzfristig zwei Top-Nati-Spielerinnen Ramona Bachmann und Noelle Maritz verletzungsbedingt beim zweiten Qualifikationsspiel für die EM aussetzen.

Die beiden gewonnenen EM-Qualifikationsspiele, 3 zu 1 vs. die Türkei und 4 zu 0 vs. Aserbaidschan, waren für die Nati-Trainerin Pia Sundhage ein definitiv geglückter Pflichtspiel-Auftakt. Dennoch sei nach dem Sieg der Schweizerinnen über Aserbaidschan für die Nati-Fußballspielerinnen noch Verbesserungspotential vorhanden. Allerdings musste die Frauenfußball-Elf aus der Schweiz auch auf einige der Nati-Fußball-Stars verzichten. So zum Beispiel musste sowohl die Kapitänin Lia Wälti wie auch Ramona Bachmann und Ana-Maria Crnogorcevic zumindest für den zweite Spielrundentag vs. Aserbaidschan aussetzen. Dafür nutzten verschiedene andere Spielerinnen die Möglichkeit am zweiten Qualifikationsspieltag zur EM 2025, sich als Torschützinnen auszuzeichnen.

„Es ist wichtig, dass verschiedene Spielerinnen ihre Leistungen bringen. So sind wir sehr flexibel.» Bis zur EM im nächsten Jahr sollen deshalb auch immer wieder neue Sachen ausprobiert werden“,

sagte die Nati-Trainerin Pia Sundhage.

Glückliche Debütspielerin Lydia Andrade ist beim Spiel Schweizerinnen vs. Aserbaidschan dabei.

Die 25-jährige Lydia Andrade war beim Spiel vs. Aserbaidschan auch Nati-Debütantin, deren Spielleistung die Trainerin auch sehr glücklich gemacht habe, wie sie nach dem Spiel rückblickend sagte. Denn die 25-jährige Nati-Spielerin von RB Leipzig sei von der Bank gekommen und habe dem Spiel einen neuen Stil aufdrücken können. Dadurch hätten alle Spielerinnen zusätzlich Vertrauen bekommen. Schließlich habe es auch die Spielerin stolz und glücklich gemacht, direkt eine Halbzeit spielen zu dürfen. Somit sei sie auch davon überzeugt, dieses erste Spiel für sie sei erst der Anfang gewesen.


„Ich glaube, dass noch mehr Länderspiele dazu kommen werden, Ich bin stolz, mein Debüt gegeben zu haben“,

sagte Debütspielerinnen Lydia Andrade

Okay“, aber Luft nach oben

Trotz der positiven Aspekte sah die Nati-Trainerin Pia Sundhage noch nicht alles optimal gut gelaufen. Denn vpr allem in der ersten Halbzeit wurde der vorhandene Platz noch zu wenig genutzt. Deshalb beschrieb Sundhage das jüngste gewonnene Fußballspiel vs. Aserbaidschan sozusagen als „okay“. Wichtig waren erneut die Standardsituationen – ein Penalty und ein Eckball führten auch in Baku zum Torerfolg.

Das nächste Spiel der Nati-Elf findet am 31. Mai 2024 statt, wenn die Schiedsrichterin das Qualifikationsspiel zur EM 2025 pfeift. Bis dahin werde die Nati-Trainerin Sundhage auf ihren Reisen sich unter anderem die Partie zwischen Juventus Turin und der AS Roma ansieht und dabei auch die beiden Nati-Spielerinnen Viola Calligaris und Alayah Pilgrim genauer, bei Bedarf, beobachtet.

Die ÖFB-Frauenfußball-Elf siegte mit drei Punkten vs. Polinnen

Nach dem Anpfiff des zweiten Qualifikationsspiel für die EM-Polen vs. Österreich am neunten April 2024 war das polnische Team von Anfang an aggressiver und schneller im Umschaltspiel. Die ÖFB-Elf hatte schwer zu kämpfen mit einer schnellen polnischen Kapitänin Ewa Pajor als Stürmerin im gegnerischen und angriffigen Team. Dennoch gelang es der ÖFB-Kapitänin Sarah Puntigam bereits in der 15ten Spielminute das erste Führungstor. Mit ihrem zwanzigsten Tor in Puntigams 144zigsten Länderspiel ging sie mit ihrem Team auch in die Pause.

Spannende zweite Spielhälfte mit einer unersetzbaren Mittelfeldspielerin Barbara Dunst folgte

Bereits in der 55ten Spielminute traf die polnische Spielerin Ewelina Kamczyk durch den Assist von Martyna Wiankowska (AS) unhaltbar ins lange Toreck zum Anschlusstor und Torausgleich. Aber dann gelang es auch in der 65ten Spielminute der 20-jährigen Mittelfeldspielerin Lilli Purtscheller durch den Assist von Barbara Dunst (AS) ihr erstes Länderspieltor erfolgreich einzunetzen.

„Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich im Moment gar nicht so recht freuen können, weil ich selber nicht genau gewusst habe, wie der Ball ins Tor gegangen ist. Ich kann mich nur erinnern, dass Babsi Dunst den Ball super hereingebracht hat, und dann ist er ins Tor gegangen. Ich bin, würde ich sagen, nicht so bekannt für das Tore schießen, darum freue ich mich umso mehr“,

sagte die Torschützin Purtscheller erfreut.

Wechsel der Spielerinnen in der zweiten Spielhälfte

Auf der polnischen Teamseite wechselte in der 58ten Spielminute die Torschützin für Adamek und in der 73ten Spielminute wechselte Padilla Pajor für Wrobel aus dem Spiel raus. Auch auf der österreichischen Teamseite wechselte in der 72ten Spielminute die österreichische Torschützin Purtscheller für die im Angriff positionierte Viktoria Pinther, in 73ten Spielminute wechselte Katharina Schichtl für Schasching und die Stürmerin Nikole Billa wechselte für Höbinger ein. Es war Billas 100tses Länderspiel.

Aber etwas nicht gut nachvollziehbar aus den Reihen der Zuseherinnen und der Kommentatorin Lisa Makas war aber auch der Wechsel von unersetzbaren Mittelfeldspielerin Barbara Dunst. Sie wechselte in der 81ten Spielminute für Hickelsberger-Füller.

Campbell erhöhte auf 01 zu 03 für die ÖFB-Frauenfußball-Elf

Nachdem die Schiedsrichterin sogar sieben Minuten Nachspielzeit gepfiffen hatte, kommt es dann noch in der 92´Nachspielminute zu einem sensationellen dritten Tor für die ÖFB-Frauenfußball-Elf durch die Stürmerin Eileen Campbell. Danach wechselte noch in der 95ten Spielminute die Torschützin Campbell aus dem Spiel für Lisa Kolb. Kurz nach der letzten Nachspielminute pfiff die Schiedsrichterin ab. Das österreichische Frauenfußball-Nationalteam jubelte nun über ihre ersten drei Punkte im zweiten Qualifikationsspiel für die EM.

„Es war ein unglaublich wichtiger Sieg. Wir sind gut gestartet, haben dann ein bisschen nachgelassen und es uns schwerer gemacht als notwendig. Am Ende haben wir aber noch einmal Gas gegeben und deshalb auch verdient gewonnen“,

sagte die ÖFB-Kapitänin und Torschützin Sarah Puntigam abschließend.

Anpfiff ist heute am Dienstag, neunten April 2024 in Polen

Nach der unglücklichen 2 zu 3-Niederlage vs das DFB-Frauenteam geht die ÖFB-Frauenfußball-Elf noch punktelos in die zweite EM-Qualifikationsrunde. Sie stehen damit in der Qualifikation für die EURO 2025 etwas unter Druck.

Heute ab 17.50 Uhr steht in der Folge die ehemalige ÖFB-Nationalspielerin Lisa Makas vor der ORF-Kamera und kommentiert das Spiel. Einmal mehr werden auch die beiden ORF-Sportexpertinnen Alina Zellhofer und Elisabeth Tieber das Spiel analysieren. Mit Hochspannung warten die Fußball-Fans darauf, welchem der beiden Teams die ersten Punkte in der EURO-Qualifikation gelingt. Denn derzeit stehen beide Teams noch ohne Punkte da. Der ORF überträgt das Spiel der AUT vs. POL LIVE im ORF 1.

Alle Spielergebnisse sind darüber hier zu finden.

„Ein Punktgewinn ist fast ein Muss, wenn wir uns auf direktem Weg für die EM qualifizieren wollen“,

sagte ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann.

Es wird ein harter Kampf auf polnischem Fußballboden

Die Polninnen sind aktuell auf dem 29. Platz der FIFA-Weltrangliste gereiht. Im Vergleich dazu ist die ÖFB-Frsuen-Elf auf Platz 17, die eigentlichen Favoritinnen bei diesem Spiel. Nur beim polnischen Team gibt es mit der 27-jährige Stürmerin Ewa Pajor ein Aushängeschild. Sie traf beteits zehn Mal in dieser Spielsaison in der Liga für den VfL Wolfsburg und machte fünf Tore in sechs Nations-League-Spielen.

„Sie ist das Um und Auf“,

sagte ÖFB-Teamchefin Fuhrmann

.Viele ÖFB-Spielerinnen haben schon in der deutschen Bundesliga Erfahrungen mit Pajor gemacht. Hier ist auch die Aufstellung der beiden Teams für das heutige Spiel Polinnen vs. ÖFB-Frauenfußball-Elf zu sehen:

Aufstellung der beiden Frauenteams

Mit 4-3-3 Formation der PolinnenFormation: 4-1-4-1 der ÖFB-Frauenfußball-Elf
22 Katarzyna Kiedrzynek1 Manuela Zinsberger
6 Sylwia Matysik6 Katharina Schiechtl
2 Martyna Wiankowska19 Verena Hanshaw
7 Malgorzata Mesjasz11 Marina Georgieva
4 Oliwia Wos13 Virginia Kirchberger
11 Ewelina Kamczyk14 Marie-Therese Höbinger
14 Dominika Grabowska8 Barbara Dunst
3 Wiktoria Zieniewicz4 Celina Degen
9 Ewa Pajor (C)20 Lilli Purtscheller trifft in der 65ten Spielminute ins Tor. Es ist damit auch ihr erstes Länderspieltor.
16 Klaudia Jedlinska17 Sarah Puntigam (C) ist Torschützin in der 15ten Spielminute.
19 Natalia Padilla-Bidas9 Eileen Campbell gelang es in der Nachspielspielzeit von sieben Minuten doch noch das dritte Tor im Spiel POL vs. AUT.
mit Trainerin Nina Patalon (T)mit ÖFB-Trainerin Irene Fuhrmann (T)
Formation der beiden Frauenfußball-Teams POL vs. AUT

„Sie ist eine der besten Stürmerinnen auf europäischer Ebene“,

sagte ÖFB-Mittelfeldspielerin Barbara Dunst.

Und die ÖFB-Stürmerin Nicole Billa ergänzte:

„Sie ist eine sehr schnelle Spielerin, die sehr unangenehm sein kann mit dem Ball, die dich gern einmal stehen lässt“,

sagte Nicole Billa.

Schließlich seien die Rahmenbedingungen fürs Spiel in Polen nicht optimal, weil der Boden mit Löchern und sehr uneben sei, so kommentierte es die ÖFB-Teamchefin Fuhrmann, nach dem letzten Training vor Ort. Aber auch die ÖFB-Spielerin Katharina Naschenweng fehlt für die Außenverteidigung sowie Laura Wienroither könnte nach ihrem Kreuzbandriss nur kurz im Einsatz sein.

Die Schweizerinnen spielen vs. Aserbaidschan 

Die benachbarten Schweizerinnen treten in der Gruppe B1 an. Beim Frauenfußball-Team aus der Schweiz muss ihre Trainerin Pia Sundhage diesmal personelle Veränderungen vornehmen. So müssen die Nati-Spielerinnen ohne ihre zwei Top-Stars wie Ramona Bachmann und Noelle Maritz spielen, weil beide verletzungsbedingt ausfallen, wie vom Schweizer Medium Blick zu erfahren war.

Bildquelle: Football Goalkeeper Catching Ball. Fotocredit: Adobe Stock.

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