Halbfinale: am 15. Juli 2023 sowie Finale und Platzierungsspiele: am 16. Juli 2923
Das Finale der U19-Handabllerinnen bespielen schließlich am Sonntag, den 16. Juli 2023: das österreichische Team vs italienische Team, mehr dazu live hier auf EHF TV zu sehen.
Die Gewinnerinnen im Finale der U19-EHF-Championship sind die Italienerinnen. Das italienische U19-Handballteam der Frauen hat ihre Halbfinalpartie gegen Polen nur knapp mit 24:23 für sich entschieden. Jedoch heute beim Spiel um den ersten Platz sind sie eindeutig „Simply the Best“, das bessere Team. In der Folge wurde auch bei der Ehrung der Siegerinnen für die Erstplatzierten nicht nur „We are the Champions“ von der Musikband Queen, sondern auch „Simply the Best“ von der jüngst verstorbenen 83-jährigen Sängerin Tina Turner als musikalischer Hintergrund gespielt.
Perfekter Start ins Finale – bis die Italienerinnen ihren Rhythmus fanden
Mit dem 3:0 zu Beginn hat das österreichische U19-Team fast perfekt in das Finale gestartet, doch die Italienerinnen fanden rasch ihren Rhythmus. Nach zehn Minuten glichen die Italienerinnen erstmals zum 5:5 aus und übernahmen in der 15ten Minute mit dem 7:6 die Führung. Dabei stellte man die rotweißrote Deckung speziell im Eins gegen Eins immer wieder vor Probleme, ließ den Ball schnell laufen und zeigte sich im Abschluss konsequent. Zur Pause lagen die Italienerinnen mit 15:12 voran, nach Seitenwechsel machten sie frühzeitig alles klar.
Italien vs Österreich 29 zu 21
Das österreichische Team kam nochmals auf 15:16 heran, ein 8:0-Lauf auf 24:15 brachte schließlich bereits zur Mitte der zweiten Halbzeit die Vorentscheidung. Italien setzte sich am Ende 29:21 durch und kämpft nun mit der Siegerin der zweiten EHF Championship, sowie den beiden letztplatzierten Teams der Women´s 19 EHF EURO 2023 um einen Platz bei der U20 WM 2024.
Simply the Best: italienische U19-Handballerinnen sind die Nummer eins
Das österreichische U19-Team hatte diesmal keine Chance es aufzuholen. Dennoch auch der zweite Platz entspricht einer großartigen Leistung für die österreichischen U19-Handballerinnen bei dieser Meisterinnenschaft der EHF. So gratulierte auch die Spielerin des österreichischen Handballteams Santina Sabatnig dem italienischen Team zu ihrem Sieg und sagte dazu: „Sie waren eindeutig das bessere Team.“
Drei österreichische Spielerinnen im All Star Team
Als beste Auszeichnung nach dem Finalspiel sieht der österreichische Teamchef jedenfalls gleich drei Spielerinnen im All Star Team mit Santina Sabatnig als MVP des Turniers, Lina Kovacs als beste Kreisläuferin und Lisa Purkarthofer als bester rechter Flügel, zu haben.
Teamchef Helfried Müllerdie quirligen Italienerinnen sind speziell im Innenblock immer wieder durchgekommen. Im Angriff haben wir phasenweise etwas nervös agiert, haben einige Bälle verworfen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Über das gesamte Turnier hat sich das gesamte Team gesteigert. Beste Auszeichnung ist, dass wir gleich drei Spielerinnen im All Star Team haben.
Halbfinale- und Kreuzspiele am Samstag in Pristina (KOS)
In der Folge werden die Halbfinale- und Kreuzspiele am Samstag, den 15. Juli 2023 ausgetragen. Schließlich sind am 16. Juli 2023 die Finale- und Platzierungsspiele in Pristina (KOS) zu sehen. Weitere Informationen sind hier zu finden:
Die nächsten Spiele der U19 – Handballerinnen
Samstag, 15. Juli 2023, um 16:45 Uhr: Italien vs Polen
Mit einem Torergebnis von 24:23 gewinnt das italienische U19-Team und steigt damit als Siegerin vom ersten Halbfinale auf.
Samstag, 15. Juli 2023, um 19:00 Uhr: Österreich vs Slowakei, das auch die Fans live hier auf EHF TV ansehen können. Soeben wurde auch das zweite Halbfinale des österreichischen U19-Team vs den Slowakinnen nach einem spannenden Spiel zu Ende gegangen. Auch wenn anfangs die Slowakinnen immer wieder um ein zwei Tor vorne lagen, so zogen die österreichischen Spielerinnen nach. Schließlich gelingt es dem österreichischen U19-Team mit 27:26 als Siegerin vom zweiten Halbfinale aufzusteigen.
Das Halbfinalticket ist bereits in Pristina (KOS) gebucht
Österreichs Jugend-Nationalteam der Frauen Jahrgang 2004 kann nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel in der Gruppenphase der Women´s 19 EHF Championship 2023 in Pristina (KOS) bereits für das Halbfinale planen.
„Wir haben unser Minimalziel erreicht und alles was jetzt noch kommt, ist gut für uns. Wir wollen uns steigern und weiter im Turnier bleiben, am besten bis zum Ende“.
HELFRIED MÜLLER, Teamchef der österreichischen U19-Handballerinnen
Österreich vs Lettland 37:22 – und Österreich vs Israel 38:21
Nach dem 37:22-Sieg über Lettland am Samstag, den achten Juli 2023, zum Auftakt, legte das österreichische Frauenteam gegen Israel mit 38:21 nach und spielt nun am Donnerstag, den 13. Juli 2023 gegen Polen um den Gruppensieg.
Beim Spiel Österreich vs Lettland gehören zu den österreichischen Werferinnen gehören: Cara Spitzer (7), Viktoria Marksteiner (5), Santina Sabatnig (5), Lina Kovacs (5), Nikolina Todorovic (4), Sara Katic (3), Lisa Purkarthofer (3), die Newcomerin des Jahres: Emilia Jacono (2), Julia Etzenberger (2), Hannah Zoppel (1)
Hier geht´s zum Match Report, Spielverlauf und alle Statistiken des Spiels Lettland vs Österreich.
Beim Spiel Israel vs Österreich 21:38 (8:21), das am Montag, den 10. Juli 2023, ausgetragen wurde, gehören zu den Werferinnen des österreichischen Team: Lina Kovacs (11), Emilia Jacono (5), Viktoria Marksteiner (5), Emma Schlegel (4), Nikolina Todorovic (3), Santina Sabatnig (3), Sara Katic (2), Cara Spitzer (2), Hannah Zoppel (1), Lisa Purkarthofer (1), Julia Etzenberger, Chiara Murnig
Hier geht´s zum Match Report, Spielverlauf und alle Statistiken des Spiels Israel vs Österreich.
Liste der österreichischen Torschützinnen
Lina Kovacs führt die interne Liste der Torschützinnen mit 21 Treffern an, gefolgt von Santina Sabatnig (14), Viktoria Marksteiner (13) und Lisa Purkarthofer (12).
„Mit 105 Treffern erzielte auch keine andere Nation in Gruppe B so viele Tore wie die Österreicherinnen“
sagt der Teamchef
Damit hebt der Teamchef auch die sportlichen Leistungen durch eine starke Verteidigung seines U19-Frauenteams sowie die in Bestform spielende Torfrau Nina Tilliacher hervor. Schließlich kam die Torfrau gegen Israel auf knapp 40% gehaltene Bälle und gegen Polen auf 45,71%.
Klare Angelegenheit
Bereits beim ersten Spiel gegen Lettland konnten viele Spielerinnen vom Teamchef eingesetzt werden. Nach 60 Minuten feierten die Spielerinnen einen fulminanten 38:21-Erfolg.
Das Frauen Nationalteam Jahrgang 2004 feiert gegen Israel einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.
Lina Kovacs hatte mit ihren elf Würfen ins Tor den Kantersieg mit dem 1:0 beim Spiel eingeleitet. Bereits nach 15 Minuten stand es 12:3 und zur Pause sogar 21:8 für das österreichische Team, sodass ein Sieg der Österreicherinnen vorauszusehen war.
Die beiden Halbfinalistinnen aus Gruppe B stehen fest: Österreich vs Polen
Die Polinnen zeigen sich genauso spielstark wie die Österreicherinnen in ihren bisherigen beiden Gruppenspielen. In der Folge stehen die beiden Halbfinalistinnen aus Gruppe B vorzeitig fest und am Donnerstag, den 13. Juli, gewinnt das österreichische Team auch im direkten Duell Österreich vs Polen mit 30:19 (14:7) in der Gruppenphase.
Halbfinalistinnen aus Gruppe A: Slowakinnen mit den besten Chancen
In der Parallelgruppe, in der Gruppe A mit den Spielerinnen aus Slowakei, Italien, Finnland, Kosovo, Großbritannien, ist noch alles offen. Aber in Bezug auf die Halbfinalplätze haben die Slowakinnen nach zwei Siegen die besten Chancen auf den weiteren Aufstieg.
Die Slowakinnen belegten den zweiten Platz in der Parallelgruppe A in der Gruppenphase, aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Finnland. Gegen Finnland spielte das slowakische Team auf 32:32 unentschieden, aber sie konnten gegen Großbritannien mit 25:14 und gegen die Gastgeberinnen Kosovo 39:26 gewinnen.
Bronze-Medaille-Gewinnerin: Slowakei
Das slowakische Team ist schließlich nach einer knappen Niederlage gegen die Österreicherinnen im Halbfinale (23:24) das drittplatzierte Team als Gewinnerin der Bronze-Medaille.
Gruppe A: Italien, Slowakei, Finnland, Kosovo, Großbritannien
Gruppe B: Österreich, Polen, Lettland, Israel
