Mit 31.12.2023 beendet Sinclair ihre Fußball-Karriere beim kanadischen Nationalteam.
Olympia-Teilnahme 2024 in Paris: ohne der kanadischen Weltrekordtorschützin
Das Jahr 2023 weist beim Frauenfußball so manche prägende Ereignisse auf, damit ist nicht nur die erfolgreiche Frauenfußball-WM der Underdogs im August 2023 in Australien und Neuseeland und in weiterer Folge so manches Karriere-Aus einzelner internationaler Fußballtrainer*innen gemeint. Denn auch großartige Fußballstars wie die US-Amerikanische Fußballspielerin Megan Rapinoe und die kanadische Fußballerin Christine Sinclair beenden mit Ende des Jahres 2023 ihre beeindruckende Fußball-Karriere.
Weltweit unerreichte Bilanz: 190 Länderspieltore in 327 Einsätze
Vergangenen Freitag, den 20. Oktober 2023 gab die 40-Jährige kanadische Weltrekordtorschützin ihren Rücktritt aus ihrer internationalen Fußballkarriere bekannt. In der Folge verzichtet Sinclair auch auf eine weitere Teilnahme bei der Olympia 2024 in Paris, wie aus dem deutschen Sport1.de Magazin bereits zu erfahren war.
Schließlich ist sogar der bei den Männern liegende Rekordhalter Cristiano Ronaldo aus Portugal in größerer Entfernung bei 127 Treffern in 203 Länderspielen.
„Wir gratulieren Christine zu ihrer herausragenden Karriere, die sowohl auf als auch neben dem Feld außergewöhnlich und inspirierend war. ihr Vermächtnis wird in den Herzen und dem Ehrgeiz so vieler junger Sportlerinnen in Kanada und auf der ganzen Welt weiterleben.“
sagte Verbandspräsidentin Charmaine Crooks.
2024 weiterspielen im Verein
Bereits mit 16 Jahren spielte Sinclair zum ersten Mal als Stürmerin im kanadischen Nationalteam. Jedoch die 40jährige Weltrekordtorschützin Christine Sinclair hört nicht gänzlich mit dem aktiven Fußballspielen auf. So wird sie zwar nach ihrem Abgang aus dem kanadischen Nationalteam im kommenden Jahr 2024 in ihrem Verein, dem US-Klub Portland Thorns, noch weiterspielen.
Sinclairs größter Erfolg: Gold 2021 in Tokio
Bei der jüngsten Fußball-WM der Underdogs 2023 in Australien, das Sinclairs sechste Endrundenteilnahme war, scheiterte sie mit ihrem Team genauso wie wie die deutschen Vizeweltmeisterinnen bereits in der Gruppenphase. Jedoch Sinclairs größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Sommerspielen 2021 in Tokio.