Melanie Brunnthaler, Sophie Hillebrand und SKN-Torfrauen-Trainer Ömer Eryilmaz bleiben.
spusu SKN St. Pölten Rush verlängert drei Verträge bis 2026
Nach dem erfolgreichen Cup-Pokal-Sieg vs. FK Austria Wien im Wiener Neustädter Stadion können die niederösterreichischen Wölfinnen wieder feiern. Die beiden Offensiv-Spielerinnen Melanie Brunnthaler und Sophie Hillebrand verlängern ihre Verträge um zwei weitere Jahre. Aber auch der Torfrauen-Trainer Ömer Eryilmaz bleibt nun auch dem Rudel der Fußball-Wölfinnen treu. Er sorgt für wöchentliche Abrufung der Bestleistung bei den spusu-SKN-St. Pölten Rush-Torfrauen, damit sie in der Folge die Null festhalten.
SKN-Stürmerin Sophie Hillebrand ist wieder zurück!
Für die Salzburgerin Sophie Hillebrand war jedoch die Saison 2022/23 auch nicht einfach. Sie wechselte angeschlagen nach Sankt Pölten. Sie verpasste dennoch den Großteil der Double-Saison. Aber auch die ersten Spiele der SKN-Wölfinnen in der UEFA Women´s Champions League Gruppenphase musste sie versäumen. Nun hat sie sich aber wieder zurück gekämpft:
- Im Herbst letzten Jahres hatte sie ihr erstes Spiel auf höchster europäischer Klubebene absolviert.
- Ihren ersten Treffer erzielte sie vs. FC Wacker Innsbruck nach ihrer langen Verletzungspause.
Zur alter Stärke zurückgefunden
„Ich bin überzeugt, mit dem Gesamtpaket hier in St. Pölten in den nächsten Monaten wieder zu meiner alten Stärke zurückzufinden. Da ich mich in St. Pölten sehr wohl fühle, war für mich schnell klar, dass ich den Vertrag beim spusu SKN Rush bis 2026 um zwei Jahre verlängern möchte. Wir werden nun alles geben, um Ende Mai auch den Meisterinnentitel zu verteidigen und im kommenden Herbst wieder wertvolle Erfahrung in der Champions League zu sammeln“,
sagte die Stürmerin Sophie Hillebrand.
Erfolgreicher Aufstieg in die Erste Bundesliga
Bereits seit 2015 spielt die SKN-Stürmerin Melanie Brunnthaler beim spusu SKN Sankt Pölten Rush. Nach zwei Jahren Unterbrechung, die sie beim Fußballverein USC Landhaus verbrachte, ist sie wieder zurückgekehrt. Sie hat sich damit aus der zweiten in das erste Bundesliga-Team hoch gearbeitet. Bei sämtlichen Meilensteinen des Vereins war Brunnthaler an vorderster Stelle live dabei. So zum Beispiel:
- 2019: beim allerersten Sieg in der Königinnenklasse vs. Twente.
- 2020/21: beim Achtelfinal-Einzug des spusu SKN Rush in der Champions-League-Saison 2020/21 und bei beiden Teilnahmen an der Gruppenphase der Frauen-Königinnenklasse.
- Bis 2026: Sie sorgt dafür, dass Sankt Pölten das Maß aller Dinge im österreichischen Frauenfußball bleibt.
„Es freut mich weitere zwei Jahre Teil dieses unglaublichen Teams zu sein! Der Frauenfußball in Österreich entwickelt sich stetig weiter, ich bin bereit mich gemeinsam mit dem Team weiterzuentwickeln und im SKN-Dress in die nächste Saison zu starten“,
sagte Melanie Brunnthaler voll Freude auf die kommenden Aufgaben.
SKN-Torfrauen-Trainer arbeitet im Hintergrund
Die spusu SKN Sankt Pöltnerinnen Rush bezeichnen ihn meistens als den stillen Helden im Hintergrund. Er trägt dabei einen wichtigen Teil zum Gesamterfolg des Teams bei. Denn er sorgt für die wöchentliche Höchstleistung der SKN-St. Pölten Rush-Torfrauen: Carina Schlüter, Natalia Piatek und Melissa Abiral. Die Erfolgsgarantie der Torfrauen ist statistisch betrachtet auch gut dargestellt. So sind spusu SKN Sankt Pöltnerinnen Rush mit sieben Gegentreffern das beste Bundesliga-Team in Sachen Gegentore. Aber sie fischen nur einmal in der gesamten Pokal-Saison 2023/24 den Ball aus dem eigenen Netz. Auch der Torfrauen-Trainer Ömer Eryilmaz freue sich weiterhin beim niederösterreichischen Verein spusu SKN Sankt Pölten Rush mitzutrainieren und sagte dazu:
„Ich spüre die volle Wertschätzung nicht nur im Team der Trainer*innen, sondern auch der Spielerinnen. Im gesamten Verein spüre ich das Vertrauen, das Team der Torwartin und der Frauschaft weiterzuentwickeln. Daher bleibe ich, so wie unsere Trainerin, bis 2026 bei den Frauen des spusu SKN Rush“,
sagte Ömer Eryilmaz.
Bildquelle: Beitragsbild SKN-Wölfin Sophie Hillebrand-mit-Kopfball beim oefb-Cup-Finalspiel vs. FK Austria Wien, Fotocredit: Renate Schwarzmüller und die drei Porträtbilder von Sophie Hillebrand, Melanie Brunnthaler und von Ömer Eryilmaz, Fotocredit: Tom Seiss.