Es wird mehr Spiele für die Teams geben, dabei ist auch. spusu SKN St. Pölten-Rush eine große Favoritin auf ihren zehnten Titel in Serie. Hier sind auch die laufenden aktuellen Spielergebnisse der neuen Admiral-ÖFB-Bundesliga-Saison 2024/25 zu finden.
Mehr Spiele und mehr Spannung
Die Admiral-ÖFB-Frauenfußball-Bundesliga ist mit Beginn der Saison 2024/25 am Samstag, den 10.08.2024 mit einem veränderten Modus in eine neue Ära gestartet. Nun sind es 24 oder 23 statt bisher 18 Spiele.
- Die vier Topteams in der Meisterinnengruppe haben nach 18 Runden ein Hin- und Rückspiel um den Titel.
- Die sechs anderen Vereine spielen in der Qualifikationsgruppe nur mehr einmal gegenüber. Dazu betonte auch Isabel Hochstöger, die Leiterin des Frauenfußballs im ÖFB, dass dadurch sicher noch mehr Spannung reinkomme. Weiters sagte sie, diese Reform sei schon vor vielen Jahren entstanden. Sie habe sich vorab international ein Bild gemacht, um zu wissen, dass sie etwas verändern wollen, sagte Hochstöger.
Auf dem Weg zur Professionalisierung des Frauenfußballs
Die fünf oder sechs Saisonspiele mehr schätze Hochstöger für die Teams als gut machbar ein, sagte sie. Der Frauenfußball mache somit wieder einen Schritt nach vorne in Richtung Professionalisierung.
Keine Aufstockung der Liga
Aber für die Zukunft sei sie bereit auch damit n Diskussionen zu gehen.
Keine Lizenzierung auf europäischer Ebene, aber erster offizieller Spielball im Frauenfußball
Derzeit gibt es auch noch keine strikte Lizenzierung, die auf europäischer Ebene für eine Teilnahme an der Champions League notwendig ist.
Aber Dank Derbystar gibt es einen offiziellen Spielball für die ersten beiden Ligen.
Mit solchen kleinen Puzzlesteinen plant Ligamanagerin Nina Potz die Entwicklung der Liga weiter voranzutreiben. Auch Admiral fungiert dabei in der zweiten Saison in Folge als Bewerbssponsor.
So ist auch auf eine höhere Zahl der Zuschauer*innen auf den Rängen bei den Frauenfußball-Spielen zu hoffen. Denn das Ziel beim Sponsoring seitens der Admiral sollte sein, dass die Spiele im Schnitt von einer vierstelligen Anzahl an Zuschauer*innen besucht werden, so lautet es vom Admiral-Geschäftsführer Jürgen Irsigler. Am besten Weg dorthin streben es auch die niederösterreichischen Wölfinnen mit ihrem Meisterinnentitel Nummer zehn an. Etwas anderes als Meisterinnentitel Nummer zehn wäre jedenfalls eine große Überraschung.
Ihr Team darf neuerdings alle Heimspiele in der NV Arena austragen.
Coole Saison mit vielen Gänsehautmomenten toppen
Bei den Döblingerinnen hält es die noch lange verletzte Kapitänin von First Vienna FC Claudia Wasser für möglich, die vergangene „coole Saison mit vielen Gänsehautmomenten“ noch zu toppen. So fehlten in der vergangenen Ssison 2023/24 zehn Punkte auf St. Pölten.
SK Sturm Grazerinnen hoffen auf das obere Play-off
Realistische Hoffnungen machen sich die Sturm Grazerinnen.
Prominente Spielerinnen sind bei der FK Wiener Austria
Virginia Kirchberger, Carina Wenninger und Katharina Schiechtl sind drei Abwehrspielerinnen, die als aktuelle oder ehemalige ÖFB-Teamspielerinnen bei den Violetten wieder auf dem grünen Rasen spielen.
Neben der Meisterinnengruppe, in der auch SV Neulengbach landen möchte, wollen die Wienerinnen auch wieder ins Cup-Finale. Für die restlichen Teams gilt es vor allem einmal den Ligaverbleib zu sichern. Darunter ist mit dem LASK auch ein Neuling, hinter dem ein starker Männer-Bundesligist steht.