Herzensanliegen für Common Goal

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Wie sich Fußball-Stars für Equal Pay & Co. einsetzen

Der Wandel der Gesellschaft

„Sich für den Planeten bewegen“, so beschreibt die neue Bewegung auf der Webseite von Common Goal ihre globale Initiative, gemeinsam nachhaltige Sportprojekte weltweit zu unterstützen. Die Climate Champions Community innerhalb der Initiative Common Goal ist ein Weg für Fußballspieler*innen den Klimaschutz voranzutreiben. Der Wandel der Gesellschaft soll eine nachhaltige Zukunft für alle ermöglichen. Football For Future und Common Goal haben sich daher zusammengeschlossen, um auch für professionelle Spieler*innen, die den Klimaschutz vorantreiben möchten, ein maßgeschneidertes Climate Champions-Programm zu entwickeln. 

Was steckt hinter Common Goal? 

Common Goal ist eine Bewegung, die global aktiviert und die kollektive Aktivität der Sportgemeinschaft auf der ganzen Welt nutzt, um sich für den Planeten zu bewegen. Dabei ist das Ziel von Common Goal anzustreben, jeden im Fußball dazu zu inspirieren, gemeinsam an einer gleichberechtigten und nachhaltigen Zukunft für alle zu arbeiten. Diese Bewegung soll allen Beteiligten im Fußball die Möglichkeit bieten, sich zu beteiligen. Dabei wird die Fußballbranche mobilisiert, mindestens 1 % aller Einnahmen zu spenden, um Fortschritte bei der Verwirklichung der globalen Ziele voranzutreiben. In Kooperation mit wirkungsvollen Gemeinschaftsorganisationen, also mit Fußballinstitutionen, privaten Unternehmen, staatlichen Stellen und Stiftungen arbeitet Common Goal zusammen, um die Gesellschaft so umzugestalten, dass gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle vorhanden sind. Common Goal vereint Organisationen, Sportler*innen, Vereine, Marken und andere Interessenvertreter*innen im Fußball, um den Fortschritt in Richtung der globalen Ziele voranzutreiben und einen gemeinsamen Wert und nachhaltige Wirkung zu schaffen. Damit wird eine dauerhafte Verbindung zwischen Fußball als Geschäft und Fußball als Katalysator für gesellschaftlichen Wandel hergestellt. Die Common Goal Gemeinschaft ist eine wachsende Allianz einflussreicher Organisationen, die Fußball nutzt, um die globalen Ziele voranzutreiben. Diese Organisationen arbeiten in mehr als 200 Gemeinden in über 90 Ländern und betreuen mehr als 1,3 Millionen gefährdete Kinder und Jugendliche. Aktuell führen 183 Organisationen die Programme in 103 Ländern durch. 

Mitgliedschaft bei Common Goal ….

Alle können mitmachen, sowohl Fans und Unterstützer*innen, als Spieler*innen und Manager*innen diesem Team beitreten, um das Spiel und andere auf der ganzen Welt zu stärken und als globales Team den Fußball und die gesamte Welt zu verbessern. Dabei wird die Mitgliedschaft bei Common Goal offiziell, sobald die erste jährliche Spende eingetroffen ist, wie lange das Versprechen eingehalten wird.

Gemeinsames Ziel von Common Goal ….  

ist die Gründung von streetfootballworld, dem internationalen Marktführer im Fußball für immer. In den letzten 15 Jahren hat streetfootballworld ein globales Netzwerk von mehr als 120 Community-Organisationen aufgebaut und entwickelt, die Fußball als Instrument zur Bewältigung sozialer Probleme nutzen, von der Gleichstellung der Geschlechter in Indien über Friedensförderung in Kolumbien bis hin zur Flüchtlingsintegration in Deutschland. Schließlich unterstützt streetfootballworld die Mitglieder von Common Goal, indem es NGOs aus dem Fußballbereich auf ihre Güte prüft und die besten Empfänger*innen für ihre Spenden empfiehlt. 

Profisportlerinnen beim erfolgreichen Übergang in eine Karriere nach aktiver Sportkarriere helfen

Die ehemalige Kapitänin der österreichischen Frauenfußball-Nationalelf Viktoria Schnaderbeck engagiert sich im Rahmen von Common Goal, seitdem sie im Sommer 2022 ihre Karriere als aktive Profifußballspielerin beendet hat. Sie hat ihr neues Unternehmen, die Sportmarketingagentur ProSpective, gegründet, damit möchte sie Profisportler*innen beim erfolgreichen Übergang in eine Karriere nach der aktiven Sportkarriere helfen. Menschen, die im Kontext des Fußballsports arbeiten, hilft sie über Geschlechter- und Sportgrenzen hinweg. Sie steht selbst auch für Vielfalt und Inklusion. Daher hat sie sich, mit einer Spende von einem Prozent ihres Gehalts an Kicken ohne Grenzen, der Bewegung Common Goal angeschlossen. Denn die Themen von Common Goal wie Geschlechtergerechtigkeit, LGBTQ+-Inklusion und Klimaschutz sind die gleichen, die auch in Schnaderbecks Unternehmensphilosophie eine zentrale Rolle spielen. Schließlich empfiehlt sie allen, die ihrem Unternehmen einen Sinn geben möchten, sich der Bewegung Common Goal ebenfalls anzuschließen. 

Common Goal: Das Ziel sind Gleichstellung der Geschlechter, soziale Gerechtigkeit und gleiches Entgelt im Sport

„Ich liebe das Konzept“, sagt Megan Rapinoe, die berühmte sportliche Stimme. Sie kämpft für die Gleichstellung der Geschlechter, gleiches Entgelt im Sport – auch bekannt als Equal Pay – und soziale Gerechtigkeit, „weil es etwas bewirkt und Teil eines großen Teams von Spieler*innen weltweit ist.“ Megan Rapinoe gilt als Ikone von Common Goal. Sie ist eine der ersten Spielerinnen, die sich im Jahr 2017, zusammen mit ihrer US-amerikanischen Teamkollegin Alex Morgan, der Common Goal-Bewegung angeschlossen hat. 

Das Hauptstadion der Stadt wurde  in Estadio Vero Boquete de San Lázaro umbenannt

Die gebürtige Spanierin Vero Boquete ist derzeit bei AC Fiorentina Frauen engagiert. Sie ist im Jahr 2017 der Bewegung Common Goal, mit ihrer Spende von einem Prozent ihres Gehalts, beigetreten. Für Vero Boquete gilt, mit der Kraft des Fußballs können Botschaften des sozialen Wandels transportiert werden. Boquete war Kapitänin des spanischen Teams während der Weltmeister*innenschaft 2015, beste Torschützin Spaniens, Titelträgerin einer Champions-League (2015) und gewann nationale Titel in mehreren Ländern. Schließlich wurden ihre Leistungen im Jahr 2018 von ihrer Heimatstadt Santiago de Compostela gewürdigt: Das Hauptstadion der Stadt wurde in Estadio Vero Boquete de San Lázaro umbenannt.  

Erste FIFA-Schiedsrichterin schließt sich Common Goal an

Sara Telek ist die erste FIFA-Schiedsrichterin, die sich dem Common Goal anschließt und damit ein Prozent ihres Gehalts an Kicken ohne Grenzen spendet. Sie steht voll und ganz hinter den Grundsätzen von Common Goal und hält Kicken ohne Grenzen für eine gute Fußballorganisation. Respekt, Fairness und Gleichberechtigung seien sowohl in ihrer beruflichen Rolle als Schiedsrichterin auf dem Spielfeld als auch in ihrem Alltag sehr wichtige Werte, sagt die österreichische FIFA-Schiedsrichterin Telek. „Deshalb liegt es mir auch sehr am Herzen, zu einer positiven sozialen Wirkung beizutragen.“

Teil der Common-Goal-Bewegung werden

Du willst Teil von Common Goal werden oder die Bewegung unterstützen? Auf der Seite der Initiative liest du mehr. 

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