Österreichische Ski-Athletin Teresa Stadlober kam auf den zweiten Podestplatz

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Es ging bei der Tour de Ski in Val di Fiemme mit zwei Norwegerinnen und einer Österreicherin auf die Podestplätze weiter.

Der Weg führte die Ski-Athlet*innen zum Auftakt des finalen Wochenendes der Tour de Ski

Teresa Stadlober erreichte am Samstag, den vierten Jänner 2025, hinter der Norwegerin Therese Johaug, den zweiten Rang im Skiathlon über 20 Kilometer.

Tour de Ski in Val di Fiemme Damen, 20 km Skiathlon

01.Therese Johaug, NOR54:53,3
02.Teresa Stadlober, AUT + 30,6
03.Astrid Öyre Slind, NOR30,6
04.Ebba Andersson, SWE30,7
05.Jessie Diggins, USA55,0
06.Kerttu Niskanen, FIN 2:06,2
07.Julia Kern, USA 2:10,8
08.Kristin Austgulen Fosnaes, NOR2:16,8
09.Krista Parmakoski, FIN 2:19,3
10.Heidi Weng, NOR 2:20,6
11.Katharina Brudermann, AUT 7:15,6

30,6 Sekunden Vorsprung hatte die Norwegerin Therese Johaug

Stadlober setzte sich nach acht Kilometern mit Johaug, deren Landsfrau Astrid Öyre Slind und der Schwedin Ebba Andersson von den Konkurrentinnen ab. Bei dreizehn Kilometer fuhr die Norwegerin Therese Johaug davon in den Sieg. Sie überlag dabei in ihrer Comeback-Saison mit 30,6 Sekunden Vorsprung. Teresa Stadlober gewann den Sprint vs. die drittplatzierte Norwegerin Astrid Öyre Slind und die viertplatzierte Schwedin Ebba Andersson. Es ist das beste Weltcup-Ergebnis der 31-Jährigen in einem Einzel-Rennen. Sie war bereits vor sieben Jahren beim Anstieg auf die Alpe Cermis die Zweitschnellste.

Guter Abschluss der Tour de Ski ist am Sonntagnachmittag, fünften Jänner 2025 erwünscht

Den Anstieg auf die Alpe Cermis nehmen die weiblichen Ski-Athlet*innen am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr in Angriff. Johaug ist dabei mit 22 Sekunden Vorsprung auf Slind zu favorisieren. Die am Samstag, den vierten Jänner 2025, fünftplatzierte US-Amerikanerin Jessie Diggins hat als Gesamtdritte bereits 1:47 Minuten Rückstand. Für Teresa Stadlober (+3:45) sollte die sechs Sekunden vor ihr auf Rang fünf platzierte Norwegerin Heidi Weng in Reichweite sein.

„Dieser zweite Platz ist einfach ein Wahnsinn. Ich habe mit viel gerechnet, aber damit eigentlich nicht. Wir sind jetzt doch am Ende der Tour, und es ist für alle richtig zäh. Es war ein großes Ziel von mir, heute am Podium zu stehen, und das ist mir gelungen. Ich hatte wirklich unfassbar gutes Material, und ich wusste, wenn ich oben beim letzten Anstieg dabei bin, kann ich aufs Podium laufen“,

sagte Teresa Stadlober am Samstag, den vierten Jänner 2025, im Vorfeld des Abschlusses der Tour de Ski.
Teresa Stadlober, Fotocredit: Tag des Sports 2023-Fotoausstellung.

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