Mit der neuen SKN-Cheftrainerin gibt es auch zwei neue Top-Spielerinnen im Team der niederösterreichischen Wölfinnen.
Zwei neue Spielerinnen sollen für neuen Schwung bei den niederösterreichischen Wölfinnen sorgen
„Zwei Spielerinnen mit enormen Potenzial“,
sagte SKN-Sportdirektorin Tanja Schulte über den personellen Zuwachs im Team.
Am Montag, den sechsten Jänner 2025, machte die SKN-Sportdirektorin Tanja Schulte auf der Trainerinnenposition Nägel mit Köpfen. Am Folgetag, den siebenten Jänner 2025, begrüßte die neue SKN-Cheftrainerin Lisa Alzner bereits in weiterer Folge zwei neue SKN-Wölfinnen im Kader des spusu SKN Sankt Pölten Rush beim Trainingsstart.
Als absolute Goalgetterin traf sie in zwei Spielen jeweils vier Mal
- Die Slowenin Sara Makovec wechselte nun von ŽNK Mura Nona nach Sankt Pölten. Die slowenische Spielerin schoss 20 Tore im Herbst 2024 und gilt damit als eine der Top-Torschützinnen in der slowenischen Liga. Sie ist eine in Murska Sobota geborene 44-fache Nationalteamspielerin und ist neben Mateja Zver und Izabela Križaj die dritte Akteurin aus dem südlichen Nachbarland Slowenien. Mit weit über 100 Spielen ist sie eine der längst dienenden Akteurinnen der Champions-League-Qualifikationsgegnerin ŽNK Mura. Die slowenische Mittelfeldspielerin ist eine absolute Goalgetterin: So netzte sie einerseits in elf von 13 Meisterinnenschaftsspielen im Herbst 2024, andererseits traf sie vs. ŽNK Cerklje und ŽNK Ljubljana jeweils vierfach.
Wunschspielerin der Sportdirektorin ist an Bord
„Sara stand schon vor der zweiten Runde in der UWCL auf unserer Liste der sehr interessanten Spielerinnen und hat uns dann auch in beiden Spielen vs. Mura überzeugt. Allen voran ihre technisch flexible Spielweise und Geschwindigkeit wird uns unberechenbarer machen. Sie hat ein enormes Potenzial und ist dazu noch international sehr erfahren“,
sagte die Sportdirektorin Tanja Schulte erfreut.
Es ist die erste Auslandsstation für die slowenische Legionärin bei SKN Sankt Pölten
Die Spielerin Sara Makovec möchte daher bei ihrer ersten Auslandsstation gleich überzeugen und sagte dazu:
„Ich bin glücklich, für einen so großen Verein spielen zu können. Ich wollte schon lange im Ausland spielen, um den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich denke, jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel. Ich hoffe, dabei meinem neuen Team bei allen Zielen, die wir uns gemeinsam gesetzt haben, helfen zu können. Ich kann den Saisonstart kaum erwarten“,
sagte Sara Makovec.
Die Mittelfeldspielerin Carina Brunold ist mit ihrem vorarlbergerischen Team in die Bundesliga aufgestiegen
- Die 22-jährige Vorarlbergerin Carina Brunold wechselte innerhalb der ÖFB-Bundesliga von der Spielerinnengemeinschaft Lustenau / Dornbirn zu den Wölfinnen. Noch im Herbst 2024 war sie ein wichtiger Pfeiler, die Leitfigur im Team der SPG Lustenau / Dornbirn. Die Mittelfeldspielerin war eine der längst dienenden Akteurinnen. Sie spielte seit 2018 beim vorarlbergerischen Verein. In sechseinhalb Jahren erreichte sie mit den Dornbirnerinnen den Aufstieg von der Landes- bis in die Bundesliga.

Carina Brunold gilt auch als Offensiv-Hoffnungsträgerin für das österreichische Nationalteam
Die Mittelfeldspielerin Brunold fokussiert sich nun auf ihre neue Aufgabe in Sankt Pölten und sagte dazu:
„Ich freue mich unglaublich auf die neue Aufgabe hier beim spusu SKN Rush. Eine spannende Zeit liegt vor mir und ich kann es kaum erwarten, mit dem Team loszulegen und alles zu geben“,
sagte die Mittelfeldspielerin Carina Brunold.
Auch für die junge Offensivspielerin Carina Brunold sparte die SKN-Sportdirektorin Tanja Schulte nicht mit Lob und sagte:
„Mit ihrem Potenzial gehört sie zu den Offensiv-Hoffnungsträgerinnen für das österreichischen Nationalteam. Geschwindigkeit, körperliche Robustheit und Technik, allen voran in und um den Strafraum. Einen solchen Spielerinnentypen haben wir lange gesucht und freuen uns, dass Carina nun diesen Schritt geht und zum spusu SKN Rush wechselt“,
sagte die Sportdirektorin.
Begeisterung gibt es über die beiden neuen Team-Spielerinnen
Auch die neue SKN-Cheftrainerin Lisa Alzner zeigte sich von beiden Neuzugängen in ihrem Team der österreichischen Meisterinnen begeistert:
„Sara hat uns in den Champions League-Duellen vs. Mura wirklich begeistert, Carina hat im Herbst in der ADMIRAL Frauen-Bundesliga gezeigt, dass sie sehr torgefährlich und eine echte Zukunftshoffnung ist“,
sagte Cheftrainerin Lisa Alzner.
Unberechenbarer agieren
Die SKN-Sportdirektorin Tanja Schulte hebt dabei vor allem Technik, Robustheit und Geschwindigkeit der beiden Neuzugänge hervor. Beide Spielerinnen haben entsprechendes Talent beim Fußballspiel. Sie sollen dafür sorgen, dass die Spielerinnen von spusu SKN Rush künftig unberechenbarer agieren. Die neue SKN-Cheftrainerin Lisa Alzner beschreibt die beiden neuen Team-Spielerinnen mit folgenden Worten:
„Zwei Spielerinnen, die uns sicherlich weiterhelfen werden“,
sagte die Neo-Cheftrainerin Alzner.
Cheftrainerin Lisa Alzner bekommt zwei Einstandsgeschenke
Lukas Noga wird neuer Assistenzcoach von Cheftrainerin Lisa Alzner, während ab sofort Peter Ganster das Frauenteam der Future-League übernimmt und trainiert. Lisa Alzner kennt beide gut, sie arbeiteten in der exakt gleichen Konstellation bis vor wenigen Wochen beim USV Neulengbach zusammen.
„Unser Zugang zum Fußball ist derselbe und schon in den Gesprächen hat sich gezeigt, dass er perfekt ins Team passt“,
sagte Lisa Alzner über ihren neue Co. Lukas Noga,
Der neue Assistenzcoach der Cheftrainerin Alzner sei seinerseits über die neue Aufgabe beim spusu SKN Rush begeistert und sagte dazu, die Rolle des Co-Trainers passe genau in seine Planungen. Mit so einem Team zusammenzuarbeiten sei für ihn die Gelegenheit es als wunderbare Chance gleich zu nutzen.
Peter Ganster folgt Lisa Alzner als Trainer im Frauenteam der Future-League nach
Die Bestellung von Peter Ganster als neuer Future-League-Coach, der ebenso wie Lukas Noga zuletzt beim USV Neulengbach aktiv war, gilt nun ebenfalls als fixiert. So heißt es aus der SKN-Sportdirektion:
„Ganster war der absolute Wunschkandidat von Lisa für das SKN-Nachwuchsteam und wird sich Schritt für Schritt dem Bundesliga-Trainer*innen-Team annähern“,
sagte die Sportdirektorin Tanja Schulte, die sich damit freut, den Wunsch ihrer neuen Cheftrainerin Lisa Alzner zu erfüllen.
Fotocredit: Christian Müller (frauenfussball.at) und Gerhard Breitschopf