Die Alpin-Snowboarderin Julie Zogg fuhr in Yanqing zum zweiten Mal auf das Podest. Die 51-jährige Claudia Riegler wurde Zweitplatzierte.
Julie Zogg wurde Drittplatzierte beim Snowboard in China
Einen Tag nach ihrem sechsten Platz im Parallel-Riesenslalom verbesserte sich die 32-jährige Alpin-Snowboarderin Julie Zogg. Die Sankt Gallerin aus der Schweiz kam im chinesischen Yanqing auf das Podest. Sie gewann bereits zwei Mal, in den Jahren 2019 und 2023, in dieser Disziplin die WM-Gold-Medaille. Im Parallel-Slalom wurde die Sankt Gallerin 2024 Drittplatzierte. Sie setzte sich im kleinen Finale vs. ihre elf Jahre jüngere Teamkollegin Flurina Neva Baetschi durch. Die Schweizerin realisierte damit ihr mit Abstand bestes Ergebnis in ihrer Karriere als Alpin-Snowboarderin, zuvor erreichte sie den elften Rang. Julie Zogg sicherte sich gleichzeitig das Ticket für die Heim-WM im März 2025 in Sankt Moritz, in der Schweiz.
Die 51-jährige österreichische Snowboarderin Claudia Riegler erreichte den zweiten Platz
Claudia Riegler fuhr mit 51 Jahren als österreichische Snowboarderin im Parallelslalom im chinesischen Yanqing wieder am Weltcup-Stockerl ein. Sie erreichte aus dem ÖSV-Team dabei am Sonntag, den achten Dezember 2024, den zweiten Podestplatz. Es ist beeindruckend, Claudia Riegler ist auch mit 51 Jahren erfolgreich im Snowboardsport. Aber im Finale unterlag die 51-jährige Österreicherin Claudia Riegler um nur 0,19 Sekunden gegenüber der 21-jährigen japanische Snowboarderin Tsubaki Miki.
Den Tagessieg holte sich die 21-jährige Tsubaki Miki. Sie startete als japanische Snowboarderin in den Paralleldisziplinen. Im Halbfinale hatte sie Julie Zogg um 0,01 Sekunden bezwungen, und gewann im Finale vs. Claudia Riegler.
Textquelle: SRF zwei, sportlive, Fotocredit: Adobe Stock.