Olympischer Traum wird real

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Taekwondo-Kämpferin Marlene Jahl nimmt bei den Olympischen Spielen 2024 teil.

Die Medizinerin Marlene Jahl fährt zu den Olympischen Spielen 2024 nach Paris

Am Dienstag, 18. Juni 2024 erfährt die Medizinerin und oberösterreichische Taekwondo-Kämpferin Marlene Jahl, dass der Internationale Verband sie als Nachrückerin nominiert hat. Die Taekwondo-Kämpferin Marlene Jahl darf also bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ihren Traum leben. Ihre große Freude darüber, drückte sie mit folgenden Worten in einer Aussendung des Österreichischen Olympischen Comites (ÖOC)aus:

„Mir fehlen die Worte. Ich habe so lange und hart für meinen Olympiatraum gekämpft, und jetzt geht er tatsächlich in Erfüllung“,

sagte Jahl.

Marlene Jahl war bereits WM-Dritte 2022 in der Kategorie plus 67 Kilogramm, aber im Frühjahr 2024 verabschiedete sie sich bereits von der großen internationalen Taekwondo-Bühne bei ihrer fünften und letzten EM-Teilnahme 2024. Sie schied ursprünglich auch zuvor im letzten Qualifikations-Turnier für die Spiele im Kampf um das Paris-Ticket aus, wie Vero Sportnews hier berichtet hat.

Hoffnungsvoll auf ihr olympisches Debüt

Vom siebenten bis zehnten August 2024 starten die Taekwondo-Kämpfer*innen ihre Kämpfe bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Marlene Jahl ist somit erstmals mitdabei.

Als avancierte erste Nachrückerin hatte sie in der Folge nur noch leise auf ihr olympisches Debüt gehofft. Damit profitierte die 29-Jährige Taekwondo-Kämpferin aus Oberösterreich vom Ausschluss mehrerer Athlet*innen aus Russland und Belarus.

Keine Startberechtigung 2024 für russische Taekwondo-Kämpfer*innen nach Paris

Die russische Taekwondo-Kämpferin Polina Chan bezwang noch die Oberösterreicherin Marlene Jahl beim Finale in Sofia. Die fehlenden gesetzten Auflagen durch den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ermöglichten ihr und vier weiteren Russinnen keine Startberechtigung. Das hatte ein dreiköpfiges Gremium des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) geprüft. Ein Mal mehr sind die Leidtragenden bei diesem Krieg die Frauen und Sportler*innen in Russland.

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