Österreichische Para-Speerwerferin Natalija Eder (AUT) holte Bronze als erste Para-Medaille für Österreich.
37,22 Meter Weite bringt Bronze-Medaille
Speerwerferin Natalija Eder hat für die erste österreichische Medaille bei den Paralympischen Spielen in Paris gesorgt. Die 44-jährige steirische Speerwerferin warf am Samstag im Stade de France im letzten Versuch eine Weite von 37,22 Metern.
Zum dritten Mal erzielte sie Bronze-Medaille
Wie bereits in London 2012 und in Rio de Janeiro 2016 machte Eder den dritten Platz. Nur vor drei Jahren in Tokyo machte die österreichische Para-Speerwerferin den vierten Platz.
So war es bis zum Schluss spannend. Vor dem finalen Versuch drohte ihr dasselbe Schicksal wie in Japan, aber nervenstark hielt sie diesmal daran fest, nicht das gleiche Schicksal wie in Tokyo zu erleiden, was ihr auch gelang.
Grandiose Atmosphäre im Stadion war für die sehbehinderte Eder ein Nachteil
Die grandiose Atmosphäre im Stadion begleitete die olympischen Athlet*innen beim Bewerb auch zum Leidwesen von Natalija Eder. Denn für sie als Sehbehinderte fiel es ihr schwer, sich zu konzentrieren, wenn es so laut sei, sagte die 44-jährige steirische Speerwerferin und Bronze-Gewinnerin 2024. Aber nach dem Wettkampf genieße sie auch diese Stimmung. sagte sie auch. Allerdings ihre Familie sehe zu Hause vor dem Fernseher zu, weil für Eder sei ein großer Fananhang vor Ort mehr störend und kontraproduktiv für ihre sportliche Leistung, wie sie auch sagte:
Die 44-jährige Speerwerferin Natalija Eder zählt zu einer der ältesten Athlet*innen, aber aufhören möchte sie noch lange nicht. Sie habe es den Jungen gezeigt, sie sei deshalb noch nicht von der Liste zu streichen. Sie möchte auch 2028 in Los Angeles eine Medaille holen, sagte die Bronze-Medaillen-Gewinnerin 2024.