EM-Finallauf über 400 Meter

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Leichtahtletikerinnen nehmen an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teil.

Die Olympischen Spiele 2024 finden in Paris statt. Dafür bereiten sich auch die Frauen im Leichtathletiksport vor, um in der Olympischen Disziplin teilzunehmen. Seit Sonntag, neunten Juni 2024, hat nun auch eine weitere Leichtathletikerin im Laufsport ihr Ticket nach Paris gelöst:

Susanne Gogl-Walli löste ihr Ticket für den Finallauf

Die 28-jährige Läuferin Susanne Gogl-Walli aus Oberösterreich löste in Rom ihr Ticket, um im EM-Finale über 400 Meter-Lauf teilzunehmen. Ihre Saisonbestleistung von 51,14 Sekunden bescherte ihr den bisher größten Erfolg ihrer Karriere. Der Endlauf im Olympiastadion von Rom findet Montagabend statt.

„Es war unglaublich spannend, ich freue mich extrem über das Finale und die Zeit. Voll schön, dass das gegangen ist“,

sagte Gogl-Walli.

Vielversprechende Trainings

Für die oberösterreichische Läuferin war es allerdings im Vorfeld nicht leicht zu wissen, was möglich ist, weil ihr erstes Saisonrennen nicht ganz so gut war. Allerdings bleibt noch abzuwarten, ob sie ihre Kenntnisse aus dem Training im Wettkampf auch genau so umsetzen kann. Es habe bisher jedenfalls gut getan, sagte sie.

Gogl-Walli hat ihre Taktik

Im Finale am Montagabend will sie angreifen. Die Innenbahn bekam sie, während die Bahn eins frei bleibt. In der Folge hat sie sich eine Taktik zurechtgelegt.

„Es ist mein erstes Freiluftfinale, ich bin extrem motiviert und habe nichts zu verlieren“,

sagte Gogl-Walli.

Sie sei als Achte ins Finale gekommen. Wenn sie keine Fehler mache, werde es auf alle Fälle die Achtplatzierte, sagte die Läuferin, die dennoch um jeden Platz kämpfen werde. Sie sei davon überzeugt, die eine oder andere im Wettkampf schlagen zu können.

Weitere Läuferinnen sind nach der Leichtathletik-EM in Rom auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 nach Paris

  • Bei den Frauen setzte sich die Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal mit ihrer Laufzeit 1:08:09 durch.
  • Österreichs Marathon-Rekordhalterin Julia Mayer mit ihrer Laufzeit 1:12:40 belegte den Rang 36.

„Es war ein Wechselbad von richtig gut, nicht mehr so gut und wieder sehr, sehr gut. Bei 19,5 traf mich plötzlich die Hitze extrem. Aber es war ein solides Rennen“,

sagte Julia Mayer.

Für Julia Mayer sei es im Hinblick auf den Olympiastart in Paris über die dann 42,195 km der erste richtige, schnelle, flache Tempolauf gewesen, sagte sie.

Bildquelle: Läuferin Susanne Gogl-Walli, Fotocredit: Veranstaltungstag des Sports 2023

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