ÖFSV, der Österreichischer Frisbee-Sport Verband, bietet rund 3.500 aktiven Sportler*innen Sportaktivitäten.
Von 7. bis 11. Juni 2023: Staatsmeister*innen-Titel für Catchup
In unterschiedlichen Disziplinen, wie Ultimate und Disc Golf, betreut der ÖFS-Fachverband die Entwicklung des Breiten- und Spitzensports. Dabei bleiben jene Sportarten mit der Scheibe im Trend, die stets seit den späten 1970er Jahren sich der ÖFSV für diese Entwicklung verantwortlich zeichnet.
Finale der Staatsmeister*innenschaften im Ultimate Mixe
Das Finale der Staatsmeister*innenschaften im Ultimate Mixed fand – wie auch schon die letzten zwei Jahre – im Rahmen der Sport Austria Finals in Graz statt. Catchup Graz hat den Staatsmeister*innen-Titel erhalten. Sie setzten sich in einem spannenden Finale 15:13 gegen das Team aus Wien durch. Platz 3 ging an die Mosquitos Klosterneuburg. Weitere Informationen und einige Fotos dazu gibt es hier.
Dennoch war Lotte Wilfing trotz der knappen Niederlage stolz auf ihr Team aus Wien. Schließlich war der Heimvorteil für die Grazer*innen entscheidend für den Sieg, sagt Wilfing, am Ende waren sie auch schon etwas müder.
Lotte Wilfing, aus Poysdorf, spielt auch für das Damen-Rasen-Nationalteam und hat bereits mit dem österreichischen Nationalteam an der Ultimate-Frisbee-EM in Portugal teilgenommen. Das faszinierende an diesem Sport ist für sie, trotz aller Leistungsgedanken, es macht immer Spaß und umfasst alle Aspekte einer richtig guten Sportart, wie: Teamgeist, Ehrlichkeit, Leistung und Körperlichkeit.
Das Frisbeespiel ist eine beliebte Trendsportart
Einerseits wird Frisbee gerne als entspannten Zeitvertreib am Badestrand gespielt, andererseits ist Ultimate Frisbee auch eine Trendsportart, die weltweit an Beliebtheit gewonnen hat, inzwischen auch mit internationalen Titelkämpfen. So hat auch das österreichische Nationalteam im Mai 2019 bei den europäischen Beach Ultimate Championships (EBUC) im portugiesischen Portimão mit der damals 22-jährigen Lotte Wilfing von den Nitro Circles aus Poysdorf teilgenommen. „Das war für mich ein einzigartiges Erlebnis und Highlight meiner bisherigen Karriere“, sagte Wilfing, wo mehr als 1.500 Athlet*innen von allen Teams auf dem sandigen Spielfeld teilgenommen hatten. Das österreichische Team mit Wilfing hatte von zehn Spielen sechs Spiele gewonnen und vier Niederlagen, wenn ihr Team auch teilweise nur knapp, mit einem Punkt Unterschied, verloren hatte. So kam Wilfings Team als neu formatiertes Beach-Mixed-Nationalteam auf den Platz 13. (Quelle: NÖN)