Jubiläums-Duell: ÖHB-Frauen vs. Ungarinnen

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Zum Abschluss des EHF EURO Cup Frauen-Handballspiels trifft das österreichische Team auf die Ungarinnen.

Am Mittwochabend, den dritten April 2024, mussten das österreichische Frauen-Handball-Nationalteam eine 26 zu 29-Niederlage vs. die Schweizerinnen hinnehmen. Drei Tage später, am Samstag, den sechsten April 2024, trifft das ÖHB-Frauen-Nationalteam auswärts auf die ungarischen Handballspielerinnen.

EHF EURO Cup Frauen-Handball ist der Bewerb der bereits fix qualifizierten Nationen für die Women´s EHF EURO 2024. Am Samstag, sechsten April 2024, um 17.00 Uhr, kommt es zum Abschluss des EHF EURO-Cups der Frauen. Auf ORF-Sport+ ist das Spiel der Ungarinnen vs. ÖHB-Frauen auch live zu sehen.

60. Aufeinandertreffen der beiden Nationen: Ungarinnen vs. Österreicherinnen

Das ÖHB-Frauen-Handball-Nationalteam will dabei den nächsten Schritt in der Entwicklung Richtung Heim-EURO machen. Sie streben es an, den Abschluss des Bewerbs mit einem guten Gefühl zu machen.

Statistisch betrachtet stehen sich die beiden Teams aus Österreich und Ungarn am Samstag zum 60ten Mal gegenüber. Das ÖHB-Frauen-Nationalteam erzielte in 59 Spiele elf Siege und zwei Unentschieden. Die Ungarinnen gingen 46 Mal mit Erfolg vom Parkett. Aktuell blicken die Ungarinnen auf eine Serie von 18 Siegen in Folge. Der letzte rotweißrote Triumph liegt über 24 Jahre zurück.

Eigenfehler verhindern sowie aggressive Deckung und Angriff

Denn zu viele Eigenfehler verhinderten den erwünschten Sieg vs. die Schweizerinnen. Damit kamen die Schweizerinnen speziell in der zweiten Halbzeit zu einfachen Ballgewinnen. Das gilt beim Auswärtsspiel vs. die Ungarinnen zu vermeiden. In der Deckung stellt sich das österreichische Handballteam erneut aggressiv auf und im Angriff geduldig bis zur Chance spielen.

„Wir konnten uns speziell in der Deckung gegen die Schweiz im Vergleich zu den Spielen gegen Norwegen bereits steigern. Doch vorne müssen wir unsere Chancen reinmachen. Arbeiten, arbeiten, arbeiten ist die Devise. Wir haben nach wie vor das große Bild im Blick und das ist unsere Heim-EURO. Jedes Spiel und jedes Training dient dazu, bis zu unserer Heim-EURO perfekt eingestellt und eingespielt zu sein“,

sagte Teamchefin Monique Tijsterman.

Ungarinnen sind klare Favoritinnen

Der Frauen-Handball hat in Ungarn einen hohen Stellenwert. Seit dem Jahr 2014 findet in Budapest die Austragung des EHF Champions League Final 4 statt. Dabei stellten die Ungarinnen bereits im Vorjahr mit 20.022 Zuschauer*innen einen Rekord im Frauen-Handball auf. Mit Györi Audi ETO KC und FTC-Rail Cargo Hungaria stehen aktuell zwei ungarische Topteams im Viertelfinale der Königinnenklasse. Sämtliche Spielerinnen sind bei den europäischen Topklubs engagiert.

Im Angriff konzentrierter spielen

„Wir müssen unser Spiel in den Griff bekommen. Das bedeutet im Angriff konzentrierter spielen und die Taktik in der Deckung auffrischen. Dann wird das schon“,

sagte ÖHB-Spielerin Katarina Pandza.

Schließlich brachte das ÖHB-Nationalteam beim Hinspiel (32 zu 34) im Herbst 2023 die Ungarinnen fast an den Rand einer Niederlage. Am Samstag heißt es zusätzlich gegen 5.500 fanatische ungarische Fans zu bestehen. Doch die österreichischen Handballerinnen wollen nun mit einem guten Gefühl den EHF EURO Cup beenden.

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