Drei Handballvereine mit Beteiligung österreichischer Legionärinnen sind unter Zugzwang.
Neue Herausforderungen warten
Nach dem Viertelfinal-Rückspiel stehen die österreichischen Legionärinnen bei THC, Podravka Vegeta und Motherson Mosonmagyarovari nun vor schweren Aufgaben. Der Aufstieg ist noch zu schaffen und möglich.
- Katharina und Ana Pandza verloren mit ihrem kroatischen Verein Podravka Vegeta vs. Dunarea Braila aus Rumänien mit 26 zu 32.
- Ines Ivancok verlor beim ungarischen Verein Motherson Mosonmagyarovari KC vs. CS Gloria aus Rumänien nur knapp mit 30 zu 32.
- Johanna Reichert erzielte beim Rückspiel neun Tore. Die Spielerinnen Johanna Reichert, Sonja Frey, Josefine Hanfland sind mit ihrem deutschen Verein Thüringer HC mit vier Toren im Rückstand. Der THC unterlag damit dem norwegischen Verein Storhamar Handball Elite mit 35 zu 39.
Ein bitteres Europacup-Aus für Lea Kofler bei Granollers
Lea Kofler gewann das Hinspiel vs. Gran Canaria noch deutlich 30 zu 20 mit ihrem spanischen Verein Granollers. In der Folge unterlag sie beim Rückspiel überraschend mit 18 zu 28 und schied nach Siebenmeterwerfen aus.
Erfolge für Klara Schlegel und Santina Sabatnig
Auf Ligaebene gewannen Santina Sabatnig und Klara Schlegel in der zweiten deutschen Bundesliga. So liegt Schlegel mit ihrem deutschen Liga-Verein FRISCH AUF! Göppingen bei einem Spiel zwei Punkte vor Sabatnig und ihrem Team Rödertal.
Lorena Baljak erzielte drei Tore
Die österreichische Legionärin Fabienne Tomasini fehlte nach wie vor verletzungsbedingt. Der LC Brühl baute in der Schweiz die Torführung aus. So erzielte die 16-jährige österreichische Legionärin beim Verein LC Brühl Lorena Baljak drei Tore. Damit kam es zu einem 32 zu 30-Auswärtserfolg über SPONO EAGLES.
Kantersieg durch Kristina Dramac und Antonija Mamic
Kristina Dramac und Antonija Mamic fuhren bei ihrem Verein Lokomotiva Zagreb den 42 zu 17-Kantersieg in Kroatien ein. Das Spiel brachte den beiden mit ihrem Verein den zweiten Platz hinter den Pandza-Schwestern vom kroatischen Verein Podravka Vegeta.
Text- und Bildquelle: EHF-Europa-Cup beim Handballsport, ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart
