Bei der Schwimm-WM 2023 stehen die Frauen aus Japan, Österreich und Großbritannien auf den Stufen.
„Ich bin eigentlich völlig sprachlos und einfach nur glücklich. Mir sind auf dem Treppchen so viele Sachen durch den Kopf gegangen, und dann war ich wieder völlig leer. Ein irres Gefühl einfach. Dieser Moment besteht aus so vielen Emotionen“.
sagte Alexandri, die Zweitplatzierte
Die 25-jährige Österreicherin Vasiliki Alexandri hat am Mittwoch, den 19. Juli 2023, die Silbermedaille bei der Schwimm-WM mit 254,6062 Punkten in Fukuoka geholt. In der Freien Kür holte sie wie schon zuletzt in der Technischen Kür die Silbermedaille, während Kate Shortman aus Großbritannien als Drittplatzierte mit 219,9542 Punkten die Bronzemedaille erhielt.
Alexandri hatte bereits wegen eines Bandscheibenproblems keine ausreichende und reibungsfreie Vorbereitung und musste deshalb auch schon Ende Juni 2023 ihre Reise zu den European Games nach Polen absagen, wie aus sport.orf.at zu erfahren war.
Dennoch habe sie es gewusst, von der Schwierigkeit und ihrem Niveau her, könne sie es schaffen, wenn sie sauber schwimme, sagt die Zweitplatzierte:
„Und jetzt zweimal WM-Silber. Eigentlich unfassbar. Ich bin jetzt 25, ganz oben angekommen. Schauen wir, wo die Reise noch hingeht.“
sagte Alexandri
Jedoch die Die 32-jährige Lokalmatadorin Japanerin Yukiko Inui, die bereits schon ihre Goldmedaille in der Technischen Kür geholt hatte und auch im Vorkampf die Nummer eins war, konnte die 25-Jährige Österreicherin Vasiliki Alexandri nicht mehr einholen.
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