U21-Damen-Hockey-EM war vom 10. bis 12. Jänner 2025

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Das österreichische U21-Damen-Hockeyteam erzielte den Titel der Hallen-Europameisterinnenschaft in der polnischen Stadt Walcz.

Konstante Spitzenleistung führte zur höchsten Spitzenklasse

Die Damen-Hockey-EM 2025 fand vom 10. bis 12. Jänner 2025 in Walcz statt, dabei hat sich auch die konstante Spitzenleistung des österreichischen Damen-Hockeyteams bestätigt. Seit dem Turnier im Jahr 1991 ist das Team in der höchsten Spielklasse vertreten.

Die Eroberung der Gold-Medaille in Polen

Im letzten Spiel traten die österreichischen Hockeyspielerinnen vs, die Gastgeberinnen aus Polen an. Die österreichische Hockey-Auswahl sicherte sich den Titel mit einem drei zu zwei-Sieg und beendete die EM damit ungeschlagen. Die entscheidenden Torschützinnen waren die Doppeltorschützin Hannah Scherf und Philippa Proksch auf der Seite des österreichischen Teams. So betonte der österreichische Hockey-Trainer Lindemann den guten und starken Teamspirit und sagte dazu:

„Dieser EM-Titel ist das Ergebnis einer herausragenden Teamleistung. Unser Team hat von Beginn an verstanden, dass Hockey ein Teamsport ist, und genau das hat uns zum Sieg geführt“,

sagte Lindemann.

Wahl zur besten Spielerin und Torfrau

Im Rahmen der Preisvergabe und Überreichung des EM-Titels wählte die Preisjury auch:

  • Katharina Bauer zur besten Spielerin und
  • Elena Lendl zur besten Torfrau der Hockey-Europameisterinnenschaft (EM).

Die Durchführung eines fehlerfreien Turniers ohne Punktverlust

Das Finale begann dennoch mit großer Spannung, denn bereits in der dritten Spielminute kamen die Polinnen durch eine Strafecke mit 01 zu 00 in Torführung. Aber noch im ersten Viertel glich Hannah Scherf nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite zum 01 zu 01-Torstand aus. Das österreichische Hockey-Team setzte die polnischen Hockey-Spielerinnen im dritten Viertel zunehmend unter Druck.

Es folgte die erste österreichische Torführung bis zum EM-Titel

Eine Strafecke zum 02 zu 01 verwandelte Philippa Proksch in die erste Torführung, nachdem ein Foulspiel an Katharina Bauer erfolgte. Kurz darauf erhöhte die österreichische Doppeltorschützin Hannah Scherf auf 03 zu 01. Im polnischen Kampf um den Torausgleich verkürzte zuletzt das polnische Team auf 03 zu 02-Torstand. Sie ersetzten schließlich im letzten Viertel der Spielzeit ihre Torfrau durch eine zusätzliche Feldspielerin, aber die österreichischen Abwehrspielerinnen blieben davon unbeeindruckt und sicherten weiterhin ihren Gold-Medaillen-EM-Titel.

Zukunft des österreichischen Hallenhockeys sichern

Dieser Sieg des österreichischen U21-Damen-Hockey-Team bestärkt nun auch deren Spitzenposition im europäischen Hallenhockeysport. Das Team erzielte bereits im Jahr 2023 mit einem Finalsieg vs. Tschechien 02 zu 01-Torstand den ersten EM-Titel. Neben den erfahrenen Hockey-Spielerinnen wie Katharina Bauer und Philippa Proksch und dem bereits erwähnten starken Teamspirit, führte auch der frische Nachwuchs im Team durch eine 15-jährige und drei 16-jährige Hockey-Spielerinnen entscheidend zum Erfolg.

Bild eines Feldhockeyspiels in der Schweiz bei EuroGames-2023, Fotocredit: Vero Sportnews.

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