Stark gekämpft, am Ende doch wieder nicht mit Punkten belohnt. Das fünfte UEFA-Champions League Spiel endete mit 00 zu 02 für Manchester City.
Die Sankt Pölten Wölfinnen streben noch einen Punktgewinn an
Kommenden Mittwoch, den 18.12.2024, steigt in der Wiener Generali Arena um 18.45 Uhr das abschließende Gruppenspiel vs. die schwedischen Meisterinnen Hammarby IF.
Die Sankt Pöltnerinnen verloren zum Auftakt der UEFA-Champions League-Gruppenphase mit 00 zu 02 vs. die schwedischen Meisterinnen. Die spusu SKN Sankt Pölten Rush sind aktuell Gruppenletzte mit noch Null Punkten. Die niederösterreichischen Wölfinnen möchten sich daher noch mit einem Punktgewinn für diese Saison aus der UEFA Women´s Champions League 2024/25 verabschieden.
Beide Teams gingen ohne Torerfolg in die Spielpause
Nach der knappen Hinspiel-Niederlage in Wien vs. FC Manchester City hatten die niederösterreichischen SKN Wölfinnen leise Hoffnung, auch in Manchester die Favoritinnen ärgern zu können. So starteten die Sankt Pöltnerinnen auch motiviert, trotz einiger verletzungsbedingte Spielerinnen-Ausfälle. Die englischen Gastgeberinnen diktierten großteils das Geschehen. Dennoch mussten sie in der ersten Spielhälfte hart vs. die SKN-Abwehr und Torhüterin Carina Schlüter ankämpfen. Beide Teams gingen somit ohne Torerfolg zum Pausentee in die Kabinen.
Erste Tore netzten die Tabellenersten in der zweiten Halbzeit ein
Nach einer torlosen ersten Spielhälfte wechselte mit Beginn der zweiten Spielhälfte, in der 46ten Spielminute, Valentina Mädl mit frischen Schwung für Kristina Dubcová neu ins Spiel. Es dauerte nicht lange, ehe Citys Murphy den erlösenden Führungstreffer für die Gastgeberinnen erzielte. Nun war das über weite Strecken mucksmäuschenstille Publikum im Academy Stadium bei klirrender Kälte endgültig wach.
Der Treffer von Casparij nach 66 Spielminuten zum 2 zu 0 beendete sämtliche Hoffnungen der niederösterreichischen Wölfinnen auf einen Punktgewinn allerdings. Das erste City-Tor fiel nach abgewehrtem Schuss. Die englischen Gastgeberinnen von FC Manchester City trafen in der zweiten Spielhälfte innerhalb von elf Minuten zweimal und besiegelten damit den Sieg vs. die spusu SKN Sankt Pölten Rush-Wölfinnen.
Casparij und Murphy trafen nach Flanken von Fujino
So netzte die 18-jährige Engländerin Lilie Murphy in der 55ten Spielminute ins Tor der Sankt Pöltnerinnen. Bereits in der 66ten Spielminute traf die 24-jährige Niederländerin Kerstin Casparij in das Tor von der niederösterreichischen Torfrau Carina Schlüter. Noch vor dem zweiten Tor wechselte die slowenische Mittelfeldspielerin und Top-Torschützin Mateja Zver in der 59ten Spielminute für Melike Pekel ins Spiel. Aber statt einem verdienten Torausgleich erhielten die niederösterreichischen Wölfinnen ihr zweites Tor.
Spielerinnen-Wechsel bei den englischen Tabellenersten und letzte Wechsel bei den Wölfinnen folgten
In der 77ten Spielminute kamen die 18-jährige Abwehrspielerin Codie Thomas für die Torschützin Kerstin Casparij sowie die 20-jährige Abwehrspielerin Gracie Vor für die Spanierin Leila Ouahabi neu ins Spiel.
In der 72ten Spielminute folgte der nächste Wechsel bei den niederösterreichischen Spielerinnen. So kam Mittelfeldspielerin Rita Schumacher für Sarah Mattner und die schweizerische Legionärin Isabelle Meyer im Mittelfeld für Sophie Hillebrand ins Spiel. Aber auch in der 78ten Spielminute gab es bei den Sankt Pöltnerinnen einen letzten Spielerinnen-Wechsel. So ging Melanie Brunnthaler aus dem Spiel, für sie kam die 22-jährige kroatische im Mittelfeld nach vorne positionierte SKN Wölfin Andrea Glibo neu ins Spiel.
Portugiesischer Schlusspfiff ertönte
Die Gäste aus St. Pölten kämpften bis zum Ende wacker, ihr Kampf blieb jedoch unbelohnt. In der zweiten Nachspielminute pfiff das portugiesische Schiedsrichterinnen-Team zum Spielende.
So endete das fünfte Spiel der UEFA Women’s Champions League in der Gruppenphase von Manchester City vs. spusu SKN Sankt Pölten Rush mit 02 zu 00 (0:0) auswärts. Die Team-Aufstellung der SKN Sankt Pölten Wölfinnen sah wie folgt dabei aus: Schlüter, D‘Angelo, Johanning, Balog, Mattner (72´ Schumacher), Touon, Schumacher, Mikolajova, Dubcova (46´ Mädl), Brunnthaler (78´ Glibo), Pekel (59´ Zver), Hillebrand (72´ Meyer).
Bild- und Textquelle: SKN-St. Pölten Pressebüro, Fotocredit: Tom Seiss.